Kritik an 15-Kilometer-Regel.

Michael Wendler: KZ-Vergleich dürfte ihn endgültig die Karriere kosten

06.01.2021 um 17:29 Uhr

EX-Reality-TV-Star Michael Wendler (48) hat auf seinem Telegram-Kanal erneut die Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert und ist dabei mit einem äußerst fragwürdigen Vergleich weit über das Ziel hinausgeschossen.

In Großbuchstaben und ohne Punkt und Komma schrieb Michael Wendler beim Messenger-Dienst Telegram:  "KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist, was sich diese Regierung erlaubt! Das Einsperren von freien und unschuldigen Menschen ist gegen jegliche Menschenwürde!!!". (Text korrogiert)

Dabei spielt der Wendler auf die sicher diskussionswürdige 15-Kilometer-Regel an, die am Dienstag von der Bundesregierung im Rahmen neuer Corona-Maßnahmen beschlossen wurde. Der 48-Jährige vergleicht die Ausgangsbeschränkungen allerdings unsinnigerweise mit den Konzentrationslagern der Nazis, in denen Millionen von Menschen während des Holocausts ermordet wurden. Kurze Zeit später ruderte er übrigens wieder zurück und erklärte in einer Instagram-Story, dass "KZ" lediglich eine Abkürzung für "Krisen Zentrum" sei. Ja klar, kürzt ja auch jeder so ab.

Eine Statement, das alle seine bisher getätigten, unsinnigen Aussagen in den Schatten stellt und zurecht für Empörung sorgt. Allen voran natürlich bei Wendlers größtem Kritiker Oliver Pocher (42). „Wenn es noch sowas wie letzte 'Sympathien' gab, verspielst Du sie hiermit KOMPLETT!", kommentierte er bei Twitter:

Hier könnt ihr lesen, warum Verschwörungstheoretiker Michael Wedler bei "Deutschland sucht den Superstar“ zukünftig nicht mehr zu sehen sein wird. 

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