Sky-Reporterin Sedlaczek wechselt zur ARD

Sportschau: Esther Sedlaczek wird Opdenhövels Nachfolgerin

04.03.2021 um 10:33 Uhr

Die Sky-Reporterin Esther Sedlaczek wird ab der kommenden Saison im Wechsel mit Alexander Bommes und Jessy Wellmer die ARD-Sportschau am Samstag moderieren. Matthias Opdenhövel wird das Modertoren-Team verlassen.

Anpfiff für Esther Sedlaczek bei der „Sportschau“ wird im August 2021 sein, gleichzeitig mit dem Beginn der neuen Saison in der Fußball-Bundesliga. Neben der Moderation der Bundesliga-"Sportschau" im Ersten und der "Sportschau" am Sonntag soll die 35-Jährige auch als Moderatorin im Rahmen von Fußball-Liveübertragungen eingesetzt werden. „Esther Sedlaczek bringt Know-how, Erfahrung, Leidenschaft und Begeisterung für den Sport mit. Das Publikum kann sich auf ihren ersten Einsatz im Ersten freuen“, verspricht ARD-Programmdirektor Volker Herres.

Esther Sedlaczek war 10 Jahre für Sky Sports im Einsatz

Die älteste Tochter des Schauspielers Sven Martinek arbeitet seit zehn Jahren für Sky in der Fußball-Berichterstattung, zunächst als Field-Reporterin und seit 2012 auch als Moderatorin. Neben der Sky-Bundesliga-Show am Samstag ist sie auch regemäßig bei der UEFA Champions League und der UEFA Europa League als Reporterin im Einsatz. Die Berlinerin ist gespannt auf ihren neuen Job beim WDR in Köln: "Die 'Sportschau' ist seit Jahrzehnten eine absolute Institution in der Sport-Berichterstattung. Ich bin sehr stolz, die Nachfolge von vielen tollen Moderatorinnen und Moderatoren der 'Sportschau' anzutreten, und freue mich sehr auf die neue Aufgabe."

 

Matthias Opdenhövel verlässt die „Sportschau“ nach zehn Jahren und will sich in Zukunft scheinbar wieder mehr auf Unterhaltungs-Formate konzentrieren. Aktuell moderiert er bei ProSieben mit großem Erfolg „The Masked Singer“. "Die letzten zehn Jahre waren eine tolle Zeit für mich. Denn ich konnte meine Vielseitigkeit im Sport ausleben. Mit dem absoluten Highlight WM-Finale 2014 im Maracana. Das hat mir alles viel Spaß gemacht. Aber nun ist es Zeit für was Neues“, so Opdenhövel zu seinem Abschied.

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