"Einfach katastrophal"

Thomas Gottschalk: Wutrede gegen die ARD

08.02.2021 um 17:25 Uhr

Unser aller geliebter Entertainer und the one and only Showmaster Thomas Gottschalk macht wieder von sich Reden. Nachdem er erst kürzlich Teil eines gigantischen Shitstorms wurde, nachdem er sich unglücklich über Rassismusthemen äußerte, nahm er nun gestern Abend in der Audio-App "Clubhouse" an einem Talk teil, in dem er sich in eine über drei Minuten lange Wutrede hineinsteigerte.

Macht ihm corona auch so zu schaffen oder was ist da los?

In einer Diskussion zwischen der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger und dem PR-Experten Wolfram Winter meldete sich Gottschalk in der trendigen neuen App zu Wort, wie turi2 berichtet. Was folgte, war eine Wutrede, die ihresgleichen sucht.

Was die Chancen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten angeht, sei er "voll heiligem Zorn. Wir senden uns hier in einem Verwaltungsmoloch zugrunde, wo die Anstalten sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernälgen gönnen", so der kultige Showmaster. Auch sei er der Meinung, dass es extra Corona-Krisenstäbe gebe, die Angst hätten, die Corona-Pandemie gelänge unter Kontrolle, "weil dann sämtliche Krisenstäbe eingestampft werden. Sowas können sie." 

nach dem shitstorm ist vor dem gottschalk-sturm

„Sie sind ja nicht mal in der Lage ihre eigenen Programme zu promoten, ins Fenster zu stellen, weil dann der MDR sagt: Moment, wir senden gegen den SWR im Dritten. Die treten sich gegenseitig auf die Füße, da ist kein Gesamtmanagement dahinter“, Gottschalk weiter. Die Sendeanstalten würden sich „gegenseitig nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnen.“ , fügte er hinzu. Die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen würde der 70-jährige eher beim Radio sehen. Hier gäbe es "größere Hörernähe" und "teilweise geniale Beiträge". Ob das daran liegt, dass er selbst für den SWR im Radio moderiert?

Und ob wir in Zukunft noch öfter solche Beiträge von Gottschalk zu hören bekommen?

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