Hochbeet: Diese Kräuter profitieren besonders gut voneinander!

Ein Hochbeet bietet nicht nur den Vorteil, dass man sich beim Gärtnern nicht bücken muss, es ist auch der ideale Platz für eine aromatische Kräutervielfalt. Welche Kräuter sich besonders gut ergänzen und wie du das Beste aus deinem Hochbeet herausholst, erfährst du hier.

Hochbeet anlegen: Der perfekte Start für deine Ernte

Bevor es an die Kräuter geht, ein kurzer Blick darauf, wie man ein Hochbeet am besten anlegt: Als erstes solltest du dir einen sonnigen bis halbschattigen Platz aussuchen. Die meisten Kräuter lieben die Sonne, aber einige vertragen auch einen leichten Schatten. Das Hochbeet sollte so platziert werden, dass es vor starkem Wind geschützt ist, der den jungen Pflanzen schaden könnte.

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Als Material für das Hochbeet eignen sich Holz, Stein oder Metall. Achte darauf, dass der Untergrund gut durchlässig ist, damit sich keine Staunässe bildet. Eine Kiesschicht am Boden des Beetes hilft, den Wasserabfluss zu verbessern. Darüber kommt eine Schicht Garten- oder Komposterde, gemischt mit etwas Sand, um den Kräutern optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.
 

Diese Kräuter passen gut zusammen  

1. Mediterrane Klassiker: Rosmarin, Thymian und Oregano

Diese sonnenliebenden Kräuter teilen sich nicht nur ähnliche Standortansprüche, sie profitieren auch gegenseitig von ihrer Gesellschaft. Rosmarin, Thymian und Oregano benötigen viel Sonne und kommen gut mit trockener Erde aus. Sie helfen sich gegenseitig, indem sie Schädlinge fernhalten und ihre Aromen intensivieren.

2. Petersilie, Dill und Schnittlauch

Petersilie, Dill und Schnittlauch mögen etwas mehr Feuchtigkeit und passen deshalb gut zusammen in einen etwas schattigeren Bereich des Hochbeets. Diese Kräuter sind perfekt für Anfänger, da sie pflegeleicht sind und auch kühleres Wetter tolerieren.

3. Basilikum, Minze und Koriander

Diese Gruppe benötigt etwas mehr Aufmerksamkeit, besonders beim Wasserhaushalt. Basilikum, Minze und Koriander gedeihen am besten in reichhaltiger, feuchter Erde. Ein Tipp: Pflanze die Minze in einen separaten Topf, da sie dazu neigt, schnell zu wuchern und andere Pflanzen zu überwuchern.
 

Pflegetipps für Kräuter im Hochbeet  

• Wasserbedarf: Kräuter mögen es nicht zu nass. Eine Drainageschicht am Boden des Hochbeets hilft, die Feuchtigkeit zu regulieren.
   

• Ernte: Ernte regelmäßig, um das Wachstum anzuregen und um sicherzustellen, dass die Pflanzen buschig und gesund bleiben.
   

• Düngung: Verwende einen leichten, organischen Dünger, allerdings sparsam. Viele Kräuter bevorzugen eher magere Böden.

Viel Spaß beim Gärtnern!

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