Eine besondere Mensch-Tier-Freundschaft

„Arthur der Große“: Mark Wahlberg in einem echten Feel-Good-Movie - Wuw!

29.11.2024 um 16:27 Uhr

Mark Wahlberg geht bei WOW als Extremsportler ans Limit und bekommt dabei tierische Hilfe.

Ein Artikel von Hendrik Thies für unser Magazin STREAMING

Zehn Tage, 435 Meilen: Das sind die Rahmenbedingungen der Adventure Racing World Championships. Einer Extremsportart, bei der es darum geht, auf dem schnellsten Weg von A nach B zu gelangen. Die Viererteams müssen dabei selbst navigieren und können sich auf der unwegsamen Route aussuchen, ob sie einzelne Abschnitte zu Fuß, auf dem Mountainbike oder Wasserweg zurücklegen. Topathlet Michael (Mark Wahlberg) tritt seit fast zwanzig Jahren beim Adventure Racing an, konnte jedoch nie gewinnen. In der Dominikanischen Republik will er an der Seite von Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) ein letztes Rennen absolvieren.
 

Nicht alles läuft glatt, doch die unerwartete Begegnung mit einem Straßenhund ändert alles: Gemeinsam mit ihrem neuen, auf den Namen Arthur getauften tierischen Gefährten fassen sie neue Motivation und lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt. „Ich fühle mich zu authentischen Geschichten hingezogen“, sagt Hauptdarsteller Mark Wahlberg, der auch als Produzent am Film beteiligt war. „Dieser Film stellte außerdem eine besonders physische Herausforderung dar. Aber du nimmst das auf dich, wenn du das Gefühl hast, es unterstützt die Wirkung der Geschichte.“

Harte Tage im Dschungel

Wie die Sportler im Film kämpften Cast und Crew auch während der Produktion in der Karibik mit den Elementen. Zu vielen Drehorten im Dschungel, an Wasserfällen oder auf Bergen mussten sie wandern und dabei die Filmausrüstung schleppen. In einer packenden Sequenz überwinden die Figuren mit an einer Zipline fixierten Fahrrädern eine klaffende Schlucht. Allein hier dauerten die Dreharbeiten in luftiger Höhe vier Tage. Die Anstrengung vor und hinter der Kamera überträgt sich, und man fühlt sich nach Überqueren der Ziellinie nicht, als hätte man nur zugesehen. Sondern als sei man dabei gewesen.

Das Duo gibt’s übrigens wirklich!

Vorlage für den Film ist das Buch „Arthur – der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden“ des schwedischen Athleten Mikael Lindnord. Der nahm 2014 in Ecuador am Adventure Racing teil und traf dort auf den niedlichen Mix aus Border Collie und Australian Shepherd.

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