Piet Mondrian ist einer der am meisten zitierten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine vermeintlich schlichten Kompositionen aus schwarzen Linien, farbigen Quadraten und Rechtecken auf weißem oder grauem Grund, haben die Kunstwelt revolutioniert. Unzählige Künstler*innen auf der ganzen Welt setzen sich bis heute mit seinem neoplastischen Hauptwerk auseinander. Mondrian ist allgegenwärtig. Die schnell wiedererkennbaren Bilder des niederländischen Malers aus schwarzen Linien und farbigen Flächen in den Primärfarben haben sich in unser kollektives Gedächtnis eingeschrieben. Heute gibt es kaum einen Gegenstand, auf dem nicht schon einmal ein Mondrian gedruckt war. In der Mode, der Werbung, der Architektur und im Design ist er überall wiederzufinden. Mondrians vermeintlich schlichte Kompositionen aus zunächst schwarzen Linien, farbigen Quadraten und Rechtecken haben die Kunstwelt revolutioniert, den Blick des Betrachters für immer verändert und Piet Mondrian zu einer Ikone der klassischen Moderne werden lassen. Generationen von Künstlern und Künstlerinnen haben sich dem Werk Mondrians angenommen und sich mit seinen Gestaltungsprinzipien auf unterschiedlichste Weise auseinandergesetzt - teils kritisch, teils humorvoll und in allen denkbaren künstlerischen Formen. Was macht Mondrians Werk so zeitlos relevant? Und was steckt hinter seiner radikalen Abstraktion? Die Dokumentation taucht ein in Mondrians Leben, erzählt von der bemerkenswerten Verbindung zwischen seiner Kunst und seinem Leben und erkundet in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen, was ihn zum meistzitierten Maler der Moderne macht.
Regie |
Mathias Frick
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