Willkommen in der Gürteltierwelt - Was in Brasilien aussieht wie ein Maulwurfhügel, ist der Bau eines Tatus, wie die gepanzerten Gürteltiere in der Landessprache heißen. Tatsächlich haben die Säugetiere kein Fell, sondern Ringe aus Knochenplatten, die wie Gürtel aussehen. Bei Gefahr können sie sich wie ein Igel zusammenrollen und sind so sicher, z.B. vor einem Puma. Gürteltiere gehören zu den sogenannten Nebengelenktieren. In Mittel- und Südamerika gibt es 20 verschiedene Arten, elf davon alleine in Brasilien. Die meisten sind nachtaktiv, weil sie es gerne kühl mögen. Doch das tagaktive Sechsbinden-Gürteltier lässt sich hin und wieder blicken. Anna besucht mit Tierforscherin Lydia die einzigartige Gürteltierwelt. Die Mondlandschaft ist von hunderten Erdhügeln bedeckt. Doch wo sind die Gürteltiere? Die Reporterin hält Ausschau nach Erde, die in die Luft fliegt. Dort gräbt sich gerade ein Tatu in den Boden - ein lustiges Schauspiel. Aber Vorsicht: Die Tiere sehen und hören zwar nicht gut, haben jedoch einen sehr guten Riecher. Bei Gefahr verschwinden sie sofort in ihrem Bau. Für Anna heißt es also: ganz leise staunen!
Regie |
Christiane Streckfuß
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Regie |
Sylvia Obst Obst
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Drehbuch |
Monika Gröller
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Musik |
Harald Reitinger
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Musik |
Uli Fischer
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