Die Rechtsmediziner untersuchen in der heutigen Folge diese Fälle: Im Februar 1985 wird bei Renovierungsarbeiten in Berlin eine völlig verweste Leiche auf dem Dachboden eines Mietshauses gefunden. Die Rechtsmediziner müssen zunächst einmal die wichtigsten Merkmale des Körpers identifizieren. Auf Grund des Schädelknochens und der Knochenstruktur kommen sie zu dem Schluss, dass es sich bei der Leiche um eine junge Frau mit hellblonden Haaren handeln muss, die mindestens schon zwölf Jahre lang tot ist. Die Spur der Ermittler führt zurück ins Jahr 1970. Damals lebte Gerhard S. in der Wohnung. Er ist mittlerweile mehrfach wegen versuchter Vergewaltigung vorbestraft... Der 19-jährige Timo will in seinem Urlaub nach Hamburg trampen. Einige Tage später wird er tot in einem Waldstück nahe der Autobahn aufgefunden - splitternackt. Es gibt keine Spuren äußerer Gewaltanwendung. Erst ein Jahr später kommen die Beamten durch einen ähnlichen Fall hinter die Todesursache... Die Binnenschifferin Petra K. wird tot in ihrer Wohnkabine im Duisburger Hafen gefunden. Sie hat eine Verletzung am Kopf. Wie sich herausstellt, war ein Schuss in den Kopf aus nächster Nähe die Todesursache. Doch war es Selbstmord oder Mord? In ihrem Tagebuch hat sie immer wieder Selbstmordabsichten angedeutet, auch ihrem Hausarzt war das bekannt. Benachbarte Freunde berichten den ermittelnden Beamten von Streitigkeiten mit ihrem Freund. Der ist genauso verschwunden wie das Auto und das Handy der Toten. Die Kripo hört die Handygespräche ab. Als Gerd S. einem Freund erzählt, wo er sich aufhält, schlagen die Beamten zu. Doch Gerd S. schwört, seine Freundin habe sich umgebracht. Erst die gerichtsmedizinische Untersuchung des Einschussloches hilft weiter...
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