Caravaggio: Palermo, 1969 - Gestohlene Gemälde versprechen schnelles Geld. Doch wohin mit weltbekannten Meisterwerken von Monet, Munch oder van Gogh? In der Reihe "Art Crimes" treten Kunstdiebe und Ermittler vor die Kamera, um die spektakulärsten Kunstdiebstähle der letzten Jahrzehnte zu rekonstruieren. Eine internationale Koproduktion, spannend und unterhaltsam erzählt im Stil eines Doku-Thrillers und voller überraschender Wendungen. Das Gemälde "Christi Geburt mit den Heiligen Laurentius und Franziskus", eine der letzten Arbeiten des italienischen Malers Caravaggio, zählt bis heute zu den zehn meistgesuchten Kunstwerken auf der Fahndungsliste des FBI. Gestohlen wurde das Bild 1969 in Palermo: In einer dunklen, stürmischen Nacht steigen Einbrecher in das Oratorio di San Lorenzo ein, das im Herzen der Altstadt neben der Basilika San Francesco liegt. Während draußen der Regen prasselt, nehmen sie das Gemälde vom Altar herunter, schneiden es aus dem Rahmen und verschwinden damit in dem kleinen Gassenlabyrinth der sizilianischen Hauptstadt. Schon am nächsten Tag verbreiten sich Gerüchte, dass die Mafia hinter dem Diebstahl steckt. Doch die Ermittlungen bleiben ergebnislos. 1986 berichtet der ehemalige Mafiaboss Francesco Marino Mannoia bei einem Verhör, dass er das Gemälde angeblich eigenhändig zerstört habe. Ein anderer Mafiaboss behauptet, dass das Bild bei den jährlichen Treffen aller Mafia-Oberhäupter als Dekoration verwendet wurde. Es gibt auch Hinweise, dass das Gemälde von Ratten angefressen und dann verbrannt wurde. Doch 2016 startet eine neue Anti-Mafia-Kommission des italienischen Parlaments einen weiteren Versuch, dem Gemälde auf die Spur zu kommen. Das Ermittlerteam um die Anti-Mafia-Staatsanwältin Marzia Sabella stößt auf unerwartete Enthüllungen und neue Zusammenhänge. Die Dokumentation aus der Reihe "Art Crimes" folgt den Ermittlungen und wirft ein neues Licht auf das endgültige Schicksal des verschwundenen Bilds von Caravaggio.
Self |
Rosy Bindi
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Self |
Francesco Comparone
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Self |
Antonio Coppola
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Self |
Libero La Torre
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Self |
Antonella Lampone
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Self |
Francesco Marino Mannoia
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Marzia Sabella
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Regie |
Stefano Strocchi
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Regie |
Chiara Sambuchi
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Musik |
Giorgio Li Calzi
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Kamera |
Jakob Stark
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Schnitt |
Christian R. Timmann
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