Die Hoffnung stirbt zuletzt - doch was hält sie am Leben? - Hoffnung - gerade in dunklen Zeiten braucht man sie am meisten. Doch woher nehmen wir sie? Und was ist Hoffnung überhaupt? Die Hoffnung stirbt zuletzt - erst, wenn gar nichts mehr geht, dann ist sie tot. Bis zu diesem Moment kann sie zweierlei sein: Lähmung, weil man nur hoffend ausharrt, oder auch Motor, weil man hofft, Veränderungen bringen Verbesserung. Krieg im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine, die Wahl in den USA, die Regierungskrise bei uns und dann auch noch der Klimawandel. "aspekte" fragt: Wo nehmen wir in Zeiten wie diesen Hoffnung her? Ist Hoffnung lernbar? Kann man sich für die Hoffnung entscheiden? Katty Salié trifft Jonas Grethlein, der eine Kulturgeschichte der Hoffnung geschrieben hat und aus eigener Erfahrung weiß, wie es ist, in existenziellen Krisen nach Hoffnung zu suchen. Die Grafikerin Lena Hällmayer verliert angesichts des Klimawandels immer mal die Hoffnung - und zeichnet erfolgreich dagegen an. Der Historiker Mohammad A. S. Sarhangi musste selbst als Kind aus dem Iran fliehen. Im Gespräch erzählt er von Momenten der Hoffnung bei der Flucht und ergänzt damit die persönliche Fluchtgeschichte von zwei Brüdern aus Afghanistan, die wissen, wie sich die Hoffnung auf der Flucht verändert. Die ukrainische Band Okean Elzy spielt für die Soldaten an der Front und versucht so, Hoffnung spenden.
Drehbuch |
Annette Spohn
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Drehbuch |
Stefan Münker
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Moderation |
Jo Schück
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