Über das Meer für ihr Land und ihre Familie - In seiner Ehre gekränkt, reist Olav nach Washington. Zwar weist Märtha alle Vorwürfe empört zurück, doch als die betrunkene Missy Märtha eine Szene macht, interpretiert er den Vorfall in seinem Sinne. Ohne eine Aussprache reist Olav ab und verlangt von Märtha, Franklin nicht mehr zu sehen. Monate später lädt Franklin sich selbst ins Sommerhaus der königlichen Familie ein. Am Abend gibt Ragnis Freundin Eliza heimlich am Strand einem deutschen U-Boot Zeichen. Der Geheimdienst wird alarmiert, weder Franklin noch die königliche Familie geraten in Gefahr. Dass Nazisaboteure jedoch in US-amerikanisches Territorium eindringen konnten, besorgt Franklin und seinen Stab zutiefst. Und es kommt noch schlimmer: Um ein Haar können FBI-Agenten verhindern, dass Eliza, inzwischen als Naziagentin identifiziert, Märthas Kinder entführt. Olav reagiert sofort: Er will die Kinder zu sich holen, und zwar ohne ihre Mutter. Doch Märtha nimmt dies nicht unwidersprochen hin. Gemeinsam mit Ragni reist sie nach London. Empört, dass Märtha sich ihm widersetzt und die Kinder in den USA zurückgelassen hat, macht Olav ihr bittere Vorwürfe. Doch diese weiß Märtha zu kontern: Die USA haben Norwegen sieben Zerstörer überlassen. Überglücklich ob der erlösenden Nachricht, verleiht Haakon Märtha den höchsten Orden seines Landes. Der Erfolg seiner Frau macht Olav zu schaffen. Er wirft ihr vor, gezielt ihre Zukunft in den USA zu planen, falls der Krieg verloren gehen und er selbst fallen sollte. Als Märtha die Rückreise antritt, fühlt sie zum ersten Mal, dass sie niemals die Königin Norwegens sein wird. Zurück in Washington erklärt Märtha Franklin, dass sie Olav zurückgewinnen muss und ihn deshalb nicht mehr besuchen wird. Franklin besteht jedoch darauf, dass Märtha die Schiffe für ihr Land in einer offiziellen Zeremonie entgegennimmt. Eleanor hingegen ermahnt Olav bei ihrer Reise nach London, um seine Ehe zu kämpfen und bricht eine Lanze für Märtha. Für Haakon ist es unübersehbar, dass Olav an seiner erzwungenen Tatenlosigkeit zu zerbrechen droht. Da der Sieg über Hitlerdeutschland bevorsteht und in Norwegen kaum noch kriegerische Handlungen zu erwarten sind, verleiht die Exilregierung ihm das Amt des Oberbefehlshabers. Franklins vierte Amtseinführung und die bevorstehende Konferenz von Jalta bieten Olav einen Vorwand, nach Washington zu reisen, wo Märtha und die Kinder ihm unvorbereitet gegenüberstehen. Bei seinem kurzen Gespräch mit dem bereits schwer von seiner Krankheit gezeichneten Franklin beschränkt Olav sich auf politische Themen. Franklin hofft jedoch, ihn und seine Familie bei der baldigen Siegesfeier vereint zu sehen. Olav bleibt Märtha indes eine Aussprache schuldig, sodass sie überlegt, nach Kriegsende in ihrer neuen Heimat, den USA, zu bleiben. Als Todgeweihter kehrt Franklin von der Konferenz in Jalta zurück. Nur ein kurzer Augenblick bleibt Märtha und ihm, bevor sie für immer Abschied voneinander nehmen müssen. Wenige Wochen nach Franklins Tod kapituliert Hitlerdeutschland, Europa feiert das Kriegsende. Inspiriert von der Tapferkeit seiner Landsleute und der Hoffnung auf ein neues, besseres Norwegen kehrt Olav in seine Heimat zurück. Seine Residenz Skaugum bietet ein Bild der Verwüstung, doch die Schäden sind rasch beseitigt. Nur einen Monat später kehren Haakon, Märtha und die Kinder nach Norwegen zurück. Noch auf See jubeln die Menschen ihnen von ihren Booten aus zu. Unter ihnen ist auch Olav, der an Bord kommt, um seine Familie in die Arme zu schließen. Er gesteht Märtha, dass er genau dies schon längst hätte tun sollen: an Bord kommen.
Kronprinzessin Märtha von Norwegen |
Sofia Helin
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Franklin Delano Roosevelt |
Kyle MacLachlan
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Kronprinz Olav von Norwegen |
Tobias Santelmann
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Eleanor Roosevelt |
Harriet Sansom Harris
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König Haakon VII von Norwegen |
Søren Pilmark
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Harry Hopkins |
Daniel Betts
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Missy Lehand |
Lucy Russell
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Magd Ragni Ostgaard |
Anneke von der Lippe
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Adjutant Nicolai Ostgaard |
Lasse Kolsrud
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General Fleischer |
Stig R. Amdam
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Regie |
Linda May Kallestein
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Regie |
Janic Heen
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Regie |
Alexander Eik
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Drehbuch |
Linda May Kallestein
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Drehbuch |
Alexander Eik
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Musik |
Raymond Enoksen
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Kamera |
Carl Sundberg
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Schnitt |
Morten Rørvig
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Schnitt |
Silje Nordseth
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