New Mexiko, USA. Gina, eine verheiratete Frau und Mutter von vier Kindern, hat eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit dem mexikanischen Familienvater Nick. Doch bei einem ihrer heimlichen Schäferstündchen in einem alten Wohnwagen in der Wüste kommt es zur Katastrophe: Der Wagen geht in Flammen auf, die Liebenden haben keine Chance zu entkommen. Ginas Ehemann Robert kanalisiert seinen Schmerz, indem er den Angehörigen ihres Liebhabers seinen ganzen Hass entgegen schleudert. Er ahnt nicht, dass in Wahrheit seine eigene Tochter die Verantwortung für das Unglück trägt: Die Teenagerin Mariana wollte ihre Mutter durch den Brand zur Besinnung bringen, aber das Feuer geriet außer Kontrolle. Wenig später beginnt das Mädchen ausgerechnet eine Beziehung mit Santiago, dem Sohn von Nick. Ihre jugendliche Liebe scheint durch das Teilen einer tiefen Trauer noch stärker zu werden. Als Mariana schwanger wird, flüchten die beiden vor ihren Familien nach Mexiko. Nach der Geburt aber lässt Mariana ihr Kind und Santiago zurück. Sie nimmt den Namen Sylvia an und beginnt ein neues Leben. Jahre vergehen, Sylvia arbeitet inzwischen als Managerin eines Nobelrestaurants in Portland, Oregon. Die Vergangenheit und ihre tief sitzenden Schuldgefühle konnte sie jedoch nie ganz abschütteln. Ihr Privatleben wird von belanglosen Affären bestimmt, immer wieder denkt sie an Selbstmord. Erst das Auftauchen eines geheimnisvollen Fremden bringt Bewegung in ihre triste Existenz. Durch ihn wird sie dazu gebracht, sich den schmerzvollen Ereignissen von einst zu stellen. Zugleich bekommt sie die Chance zu erfahren, was aus den Menschen wurde, die sie liebt. Als Drehbuchautor hat Guillermo Arriaga sich schon lange einen Namen gemacht: Für sein Drehbuch zu "Three Burials - Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada" wurde er bei den Filmfestspielen in Cannes preisgekrönt, für "Babel" erhielt er eine Oscar-Nominierung. In seinem Regiedebüt "Auf brennender Erde" setzt Arriaga auf eine komplex verschachtelte Erzählweise, bei der Gegenwart und Vergangenheit fortwährend miteinander verzahnt werden. Kameramann Robert Elswit fasst das bewegende Drama in atmosphärische Bilder. Daneben lebt der Film nicht zuletzt von einem hervorragenden Ensemble, zu dem gleich drei Oscar-Preisträgerinnen gehören: Kim Basinger, Charlize Theron und Jennifer Lawrence.
Sylvia (erwachsene Mariana) |
Charlize Theron
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Gina |
Kim Basinger
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Mariana |
Jennifer Lawrence
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Carlos |
Jose Maria Yazpik
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Nick |
Joaquim de Almeida
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John |
John Corbett
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Laura |
Robin Tunney
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Robert |
Brett Cullen
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Santiago |
Danny Pino
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Sophie |
Fernanda Romero
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Ana |
Rachel Ticotin
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Santiago, jung |
JD Pardo
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Maria |
Tessa Ia
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Priester |
Anthony Escobar
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Paula |
Debrianna Mansini
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Cristobal |
Diego J. Torres
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Lawrence |
Gray Eubank
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Xavier |
José Gallardo Gallardo
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Vivi |
Kacie Thomas
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Tante Rebecca |
Rosalia De Aragon
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Bobby |
Taylor Warden
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Pat |
TJ Plunkett
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Monnie |
Stacy Marie Warden
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Junger Mann |
Martin Papazian
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Regie |
Guillermo Arriaga
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Drehbuch |
Guillermo Arriaga
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Musik |
Omar Rodriguez-Lopez
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Musik |
Hans Zimmer
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Kamera |
Robert Elswit
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Schnitt |
Craig Wood
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