Bis ans Ende Asiens - 1. Teil: Bis ans Ende Asiens Nördlich von Wien, mitten durch Europa verläuft der 50. Grad nördlicher Breite. Entlang dieses Breitengrads hat sich ein Expeditionsgruppe über Kontinente und durch Ozeane auf die Reise gemacht. Vier Filmteams erleben Natur- und Kulturlandschaften, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Einmal rund um die Erde auf dem Breitengrad der Extreme. 30.000 Kilometer - immer der Sonne entgegen. Der erste Teil der Reise beginnt in den Urwäldern Polens mit den europäischen Bisons, um dann schon bald in völlig fremde Landschaften einzutauchen: die Steppen und Halbwüsten Asiens. Diese erinnern an die Landschaften Ostafrikas, mit den riesigen Weiten der Serengeti. Das Team begegnet seltsamen Tieren, wie den Saigaantilopen, mit unförmigen Nasenverlängerungen. Aber auch Herden von Kulanen, Przewalski Urwildpferden - eine Wildpferderasse, die wieder angesiedelt wurde - oder Maral-Hirsche bekommen sie vor ihre Kameralinse. Quer durch Zentralasien geht die Expedition. Fischgräten im Flugbenzin und aufgeweichte Böden führen zu Verzögerungen, aber nicht zum Aufgeben. Das Ziel ist der äußerste Osten Asiens, die russische Halbinsel Kamtschatka. Hier öffnen sich Landschaften wie von einer anderen Welt: Vulkane prägen das Bild, und das Team begegnet dort dem weltweit größten Landraubtier, dem Kamtschatkabären.
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