Im November 2021 versuchen tausende Menschen, über Belarus und Polen in die EU einzureisen. Die Route erweist sich als lebensgefährliche Falle, denn Polen hat alle Zugänge zum Grenzgebiet geschlossen und eine 5 km breite Sperrzone geschaffen. Männer, Frauen und Kinder stecken im Niemandsland fest - mitten im Winter. Der Film begleitet polnische Aktivistinnen auf ihrem humanitären Einsatz. Schmerzlich erfahren die Frauen, dass auch ihre Bereitschaft zu helfen auf Grenzen stößt. Der einfühlsam beobachtende Dokumentarfilm von Jonathan Brunner wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem CIVIS Medienpreis / Young C. Award (2023) und der "Silbernen Taube" im Deutschen Wettbewerb des DOK Leipzig 2022.
Regie |
Jonathan Brunner
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Musik |
Frederic Hellmann
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Kamera |
Marie Scholjegerdes
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Schnitt |
Samuel Albert
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