Eugen und Roger Cicero waren nicht nur Vater und Sohn, vor allem waren sie außergewöhnliche Künstler. Während Eugen in den 1960er-Jahren als Klaviervirtuose Berühmtheit erlangte und mit Starsängerinnen wie Ella Fitzgerald oder Shirley Bassey auftrat, füllte Roger Jahre später als einer der begnadetsten Sänger Deutschlands riesige Konzerthallen. Spätestens seit seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2007 war Roger Cicero weit über die Grenzen von Deutschland populär. Posthum wurde ihm der wichtigste deutsche Jazzpreis ECHO Jazz verliehen. Dass der Sänger aus einer musikalischen Familie stammte, wissen nur Musikfans. Eugen Cicero (1940 - 1997) galt in seiner rumänischen Heimat bereits mit sieben Jahren als musikalisches Wunderkind. Nach der Flucht wurde der Pianist Mitte der 1960er-Jahre auch im Westen berühmt, sein erstes Album weltweit über eine Million Mal verkauft. Die Lebensgeschichten von Eugen und Roger Cicero (1970 - 2016) sind untrennbar miteinander verwoben und weisen faszinierende Parallelen auf: Genialität gepaart mit einer beispiellosen Leidenschaft, das Überwinden von Grenzen, der Balanceakt zwischen kommerziellem Erfolg und künstlerischer Integrität und schlussendlich der tragische Ausgang, der die Musikwelt bis heute erschüttert. In diesem berührenden Dokumentarfilm offenbaren Kai Wessel, Katharina Rinderle und Tina Freitag die einzigartige Vater-Sohn-Beziehung zweier Ausnahmetalente. Engste Wegbegleiter und namhafte Zeitzeugen beleuchten zwei Genies, die es immer wieder auf die Bühne zurücktrieb. Außergewöhnliche Konzertmomente lassen die schmerzliche Lücke, die ihr früher Tod hinterließ, umso deutlicher werden. Eine emotionale Hommage an zwei strahlende Persönlichkeiten voller Widersprüche, Humor und Inspiration. So frei und überraschend wie ihre Musik.
Self |
Roger Cicero
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Ilyas Bazna |
Erdal Besikçioglu
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Self |
Eugen Cicero
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Self |
Charly Antolini
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Cornelia Kapp |
Burcu Biricik
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Self |
Fleurine Mehldau
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Self |
Johannes Oerding
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Wellington |
Ertan Saban
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Self |
Joja Wendt
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Moyzisch |
Murat Garibagaoglu
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Self |
Wolfgang Wimmer
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Self |
Christian von Richthofen
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Sir Hughe Knatchbull-Hugessen |
Tamer Levent
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Self |
Hans Lengefeld
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Self |
Stephan Abel
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Franz von papen |
Mehmet Ulay
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Wife Frans von Papen |
Çiğdem Selişik Onat
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Numan Menemencioglu |
Levent Ülgen
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Yugoslavian Butler |
Mehmet Esen
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Nevin |
Selen Öztürk
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Agust |
Mehmet Ezel Özgün
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Winston Churchill |
Gerry George
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Adolf Hitler |
Peter Cunningham
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Adolf Hitler |
Peter Cunningham Jnr
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Suzie |
Açelya Özcan
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Helga |
Sinem Süle
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Ambsador of Yugoslavia |
Cem Kurtoğlu
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Tailor |
Altan Erkekli
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Gulsum |
Aylin Kiliçarslan
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Regie |
Serdar Akar
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Regie |
Tina Freitag
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Regie |
Kai Wessel
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Drehbuch |
Gurkan Tanyas
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Drehbuch |
Katharina Rinderle
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Musik |
Onur Ozmen
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Kamera |
Jan Kerhart
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Kamera |
Peter Steuger
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Schnitt |
Erkan Tekemen
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Schnitt |
Mustafa Presheva
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Schnitt |
Tina Freitag
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