Viele Menschen leben in einer geschlossenen Welt. Was wiederfährt ihnen, wenn sie einen Ort betreten, an welchem sie ganz sie selbst sein können, frei von ihrer üblichen Rolle und ihrem Status? Im Film Closed treffen wir auf vier vollkommen unterschiedliche Menschen, die einmal in der Woche ihren Alltag hinter sich lassen und in einem geschlossenen Café zusammenkommen, das ihnen die Möglichkeit bietet, sich zu entspannen und kurzzeitig der Realität zu entfliehen. Diese Begegnungen gleichen einem Ritual. Die Teilnehmer wagen es, sich gegenüber äußeren Eindrücken zu öffnen. Sie trauen sich, sich von den Enthüllungen der anderen beeinflussen zu lassen und positiv auf das zu reagieren, was die Gesellschaft als seltsames Verhalten klassifizieren würde. Zwei Männer, eine Frau und ein Gastwirt mit Putzfimmel. Jedes noch so kleine Staubkorn muss sofort entfernt werden. Nie lässt er seinen Staublappen los. Dieses externalisierte und bizarre Verhalten ist sowohl für ihn selbst als auch für alle um ihn herum anstrengend. Musik: Zoltan Kodálys Sonate für Solocello Op. 8 von Cellist Truls Mørk.
Gast |
Gerard van Dyck
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Gast |
Nataša Novotná
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Gast |
Václav Kuneš
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Gast |
Truls Mørk
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Musik |
Zoltán Kodály
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