Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg reist Komponist Wiktor durch das stalinistische Polen. Er ist auf der Suche nach talentierten Sängerinnen und Tänzerinnen für das neue "Mazowsze-Ensemble", eine Volkslied und -Tanztruppe, die Polens Kulturleben wiederbeleben soll. Unter den Bewerberinnen ist die junge Zula, die schnell die Aufmerksamkeit Wiktors auf sich ziehen kann. Hingerissen von ihrem Talent und ihrem Charme verliebt sich Wiktor in die Studentin.Allerdings mischt sich die Staatsgewalt zunehmend in das Programm des Ensembles ein. So sollen propagandistische Lieder zum Lobe Stalins Teil des Repertoires werden. Wiktor ist strikt dagegen, erhebt aber nicht die Stimme, sondern beschließt, bei nächster Gelegenheit mit Zula in den Westen zu fliehen. Ein Auftritt in Ostberlin bietet sich dafür an. Doch Zula entscheidet sich im letzten Augenblick zu bleiben.Wiktor verbringt die nächsten Jahre in Paris und schafft es, sich als Jazzpianist und Filmkomponist einen Namen zu machen. Eines Tages taucht Zula auf. Sie ist entschlossen, zusammen mit Wiktor in Paris zu bleiben und ein neues Leben zu beginnen. Doch das Miteinander gestaltet sich als sehr konfliktreich, und Zula kehrt nach Polen zurück. Die Sehnsucht nach ihr führt auch Wiktor irgendwann zurück in die Heimat.
Zula |
Joanna Kulig
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Wiktor |
Tomasz Kot
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Juliette |
Jeanne Balibar
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Irena |
Agata Kulesza
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Michel |
Cédric Kahn
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Kaczmarek |
Borys Szyc
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Konsul |
Adam Woronowicz
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Regie |
Pawel Pawlikowski
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Drehbuch |
Piotr Borkowski
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Drehbuch |
Janusz Glowacki
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Drehbuch |
Pawel Pawlikowski
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Kamera |
Lukasz Zal
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Schnitt |
Jaroslaw Kaminski
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