Fürst Heinz von Ettingen (Rudolf Lenz) hat genug von seiner Geliebten, der exzentrischen Baronin Edith von Prankha (Angelika Hauff), die sein Geld mehr liebt als ihn selbst. Um sich endgültig von ihr zu trennen, reist von Ettingen, ohne eine Adresse zu hinterlassen, in die Berge, wo er in seinem kürzlich erworbenen Jagdgebiet auf andere Gedanken kommen will. Förster Kluibenschädl (Georg Bauer), bei dem er als gewöhnlicher Jagdgast logiert, ahnt nicht, dass er den Fürsten höchstpersönlich vor sich hat, denn Ettingen reist inkognito unter dem Namen Heinz Wendhaus. Beim Abendspaziergang trifft er im Wald eine zauberhafte junge Frau mit einem Esel. Vom Förster erfährt er, wer die schöne Unbekannte ist: Lo Petri (Sonja Sutter), Tochter eines Kunstmalers, lebt nach dem Tod ihres Vaters in einer abgelegenen Blockhütte hoch oben in den Bergen. Ettingen macht die Bekanntschaft der Künstlerin, die ihn durch ihre Einfachheit und Natürlichkeit sofort fasziniert. Doch ihr Treffen wird heimlich von dem eifersüchtigen Jagdgehilfen Mazegger (Peter Arens) beobachtet, der sich vergeblich um Lo bemüht. Um ihr eine Freude zu machen, lässt Ettingen den Pachtvertrag verlängern, um den Lo sich seit geraumer Zeit vergeblich bemüht hat. Doch als er die frohe Botschaft überbringt, will Lo plötzlich nichts mehr von ihm wissen: Durch den Kammerdiener Martin (Ulrich Beiger) hat die Baronin von der Liebschaft des Fürsten erfahren und ist angereist, um ihre Nebenbuhlerin zu glauben zu machen, dass diese für Ettingen nur ein "kleines Urlaubsabenteuer" ist. Verzweifelt versucht der verliebte Fürst, die Situation zu klären, als Mazegger den Wald um die Hütte in Brand steckt ...
Fürst Heinz von Ettingen |
Rudolf Lenz
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Lo Petri |
Sonja Sutter
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Baronin Edith von Prankha |
Angelika Hauff
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Frau Petri |
Käthe Haack
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Peppi Praxlmaler |
Gustl Gstettenbaur
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Toni Mazegger |
Peter Arens
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Kersten |
Paul Richter
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Brentlinger |
Rolf Pinegger
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Förster Kluibenschädl |
Georg Bauer
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Regie |
Helmut Weiss
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Drehbuch |
Ludwig Ganghofer
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Drehbuch |
Helmut Weiss
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Drehbuch |
Peter Ostermayr
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Musik |
Giuseppe Becce
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Kamera |
Franz Koch
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Schnitt |
Claus von Boro
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