- Erzwungene Liebe (1) -
Martins Patientinnen, die Schwestern Marie und Kara, dürfen an einer lebensrettenden Studie teilnehmen. Doch es kommt zu menschlichen und medizinischen Komplikationen. Martin Gruber macht reinen Tisch und beichtet Rike, dass er zugunsten von Anne im Versicherungsprotokoll gelogen hat. Der finanzielle Ruin von Anne ist damit nicht mehr abzuwenden. Anne hasst ihn dafür. Offen ist, ob Rike ihm die Lüge verzeihen wird. Doch Martin hat keine Zeit, sich seinen privaten Problemen zu widmen. Dr. Vera Fendrich teilt ihm mit, dass das Krankenhaus in Hall den Zuschlag für eine Medikamentenstudie zur Behandlung der Beckhoffschen Enzephalitits unter ihrer Leitung bekommen hat. Martin ist hocherfreut. Zwei seiner Patientinnen, Kara Lambert und Marie Dorfner, haben diese seltene, oft tödlich verlaufende Erbkrankheit. Das Problem: Die beiden Frauen sind Schwestern und sprechen nicht mehr miteinander, seit Marie ein Verhältnis mit Karas Mann hatte. Dr. Gruber bestellt beide Frauen getrennt voneinander in seine Praxis. Doch noch vor den Terminen wird er zu Marie nach Hause gerufen. Es geht ihr sichtlich schlecht. Das Ergebnis der Blutabnahme ist verheerend: Vieles deutet darauf hin, dass die Krankheit ausgebrochen ist und dass Marie damit nicht mehr an der Studie teilnehmen kann. Für sie bricht eine Welt zusammen.
Dr. Martin Gruber |
Hans Sigl
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Hans Gruber |
Heiko Ruprecht
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Elisabeth Gruber |
Monika Baumgartner
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Lilli Gruber |
Ronja Forcher
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Susanne Dreiseitl |
Natalie O'Hara
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Dr. Alexander Kahnweiler |
Mark Keller
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Anne Meierling |
Ines Lutz
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Dr. Vera Fendrich |
Rebecca Immanuel
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Franziska Hochstetter |
Simone Hanselmann
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Linn Kemper |
Andrea Gerhard
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Regie |
Axel Barth
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Drehbuch |
Philipp Roth
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Drehbuch |
Marc Hillefeld
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Musik |
Olaf Didolff
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Kamera |
Tobias Meik
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Kamera |
Simon Schmejkal
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Schnitt |
Claudia Fröhlich
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