Horst Köhler wurde am 23. Mai 2004 zum neunten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Vom 1. Juli 2004 bis zum 31. Mai 2010 hatte er sein Amt inne. Der Diplomwirt begann seine Beamtenlaufbahn 1976 in der Grundsatzabteilung des Bundeswirtschaftsministeriums. Im Anschluss wechselte er nach weiteren beruflichen Stationen im Jahr 2000 zum IWF nach Washington D.C. als geschäftsführender Direktor. In dieser Zeit entwickelte er auch sein besonderes Interesse für Afrika und die wirtschaftlichen Belange des Landes, welches er in seiner späteren Zeit als Bundespräsident weiterführte. Überraschend erklärte Köhler im Mai 2010 seinen Rücktritt.
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