Kein touristischer Blick auf Narbonne, also, vielmehr Bilder der Normalität. Tristesse und Langeweile einer Kleinstadt im Winter. Da ist das einzige Kino am Platz, wohin auch Eustache in seiner Jugend gegangen sein mag, und die Parkanlage, Fixstern für Verliebte. Mit leiser Melancholie, bisweilen aber auch trockenem Humor erzählt Eustache eine kleine, unspektakuläre Geschichte um eine Gruppe. Brillant gespielt, mit der ihm eigenen Mischung aus Schüchternheit und Phlegma, von Jean-Pierre Léaud, alter ego so einiger Nouvelle-Vague-Filmer.
Daniel |
Jean-Pierre Léaud
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Dumas |
Gérard Zimmermann
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Seine Freunde |
Henri Martinez
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Der Fotograf |
René Gilson
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Der Boxer |
Jean Eustache
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Michèle Maynard
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Carmen Ripoll
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Maurice Domingo
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Jeanne Delos
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Noëlle Baleste
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Regie |
Jean Eustache
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Drehbuch |
Jean Eustache
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Musik |
René Coll
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Musik |
César Gattegno
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Kamera |
Philippe Théaudière
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Kamera |
Daniel Lacambre
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Schnitt |
Christiane Lack
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