Eine Schaffenskrise, ausgelöst durch die Scheidung von seiner Frau, führt einen Pariser Künstler zurück in die Provinz, wo er das leer stehende Haus seiner Eltern bezieht. Hier knüpft er an die fast vergessene Freundschaft mit einem Schulkameraden an. Der pensionierte Eisenbahner, der dem Maler eigentlich nur den verwilderten Gemüsegarten wieder herrichten soll, entpuppt sich als tiefgründiger Mensch voller Herzensbildung. In langen Gesprächen über Gott und die Welt, Frauen und Schwiegersöhne, Karotten und Kürbisse öffnet der einfache Ex-Gleisarbeiter dem abgehobenen Künstler die Augen für die Schönheit der einfachen Dinge. Als der Gärtner erkrankt, bringt ihn der Maler zu einem Spezialisten nach Paris. Dort erfahren die alten neuen Freunde jedoch, dass es für eine medizinische Behandlung zu spät ist. Auch diesen Schicksalsschlag trägt der Gärtner mit bewundernswerter Abgeklärtheit. Und auch nach dem Tod des "Gartenbauers" zieht der "Pinselhuber" so viel Inspiration aus ihrer Freundschaft, dass sein Werk aufblüht wie ein Garten im Frühling.
Der Maler |
Daniel Auteuil
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Der Gärtner |
Jean-Pierre Darroussin
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Hélène |
Fanny Cottençon
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Die Frau des Gärtners |
Hiam Abbass
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Carole |
Elodie Navarre
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Charles |
Christian Schiaretti
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Magda |
Alexia Barlier
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Tony |
Roger van Hool
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René |
Michel Lagueyrie
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Bürgermeister |
Jean-Claude Bolle-Reddat
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Durieux |
Bernard Crombey
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Jean-Etienne |
Nicolas Vaude
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Verkäuferin |
Coralie André
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Regie |
Jean Becker
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Drehbuch |
Henri Cueco
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Drehbuch |
Jacques Monnet
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Drehbuch |
Jean Cosmos
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Drehbuch |
Jean Becker
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Musik |
Ahmet Gülbay
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Kamera |
Jean Marie Dreujou
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Schnitt |
Jacques Witta
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