Bewegungsmangel ist die neue Pandemie unseres digitalen Zeitalters und gilt als Hochrisikofaktor für zahlreiche Krankheiten - darin sind sich alle Experten einig. Die WHO schlägt Alarm: Über 50 % der Menschen aus einkommensstarken Ländern bewegen sich zu wenig und unter den Jugendlichen sind es bereits 80% - Tendenz steigend. Durch immer neue digitale wie technologische Erfindungen fällt zunehmend die Notwendigkeit weg, sich zu bewegen. Darum gilt es, Bewegung und die Lust daran neu zu finden. Wie das gelingt und wie wir unsere Trägheit besiegen können, legt der Dokumentarfilm dar. Bewegungsmangel ist nicht nur das Problem jedes einzelnen, auch auf politischer Ebene sind Lösungen gefragt. Filmemacherin Kirsten Esch trifft Politiker, Anthropologen und Gesundheitsexperten in Deutschland, Frankreich und den USA. Ihr Film räumt auf mit dem Mythos der Faulheit und begibt sich weltweit auf die Suche nach Ursachen für den Bewegungsmangel und nach innovativen Ideen im Kampf dagegen. In Dänemark gibt es Beispiele eines gelungenen Zusammenspiels zwischen Architektur und Stadtplanung, in der Schweiz arbeiten Entwickler an einem vielfach einsetzbaren Bewegungsspiels, und in Finnland ist ein ganzes Land dank eines bestens koordinierten Programms "in Bewegung". Denn Bewegung ist lebenswichtig. Ob Rückenleiden oder Krebs: Bewegung setzt in unserem Körper vielfältige Mechanismen in Gang - wirkt wie Medizin und kann dabei helfen, selbst schwere Krankheiten zu heilen.
Self |
Päivi Aalto-Nevalainen
|
Self |
Marie Barsacq
|
Self |
Freerk Baumann
|
Self |
Sabine Dittmar
|
Self |
Regina Guthold
|
Self |
Jeanette Hefele
|
Self |
Michael Janßen
|
Self |
Ali Kantoori
|
Self |
Petra Kela
|
Self |
Bente Klarlund Pedersen
|
Regie |
Kirsten Esch
|
Musik |
Marco Hertenstein
|
Kamera |
Anton Felixberger
|
Schnitt |
Verena Schönauer
|
Mehr Informationen und Programmübersichten von Sendern:
Sie testen TV DIGITAL 6 Ausgaben lang und sparen 30% gegenüber dem Einzelkauf.