- Gustav Stresemann und die Republik -
Gustav Stresemann (1878 bis 1929) wurde Reichskanzler, als die junge Weimarer Republik einmal mehr ins Chaos stürzte: im Krisenjahr 1923. Deutschland litt noch immer an den Folgen des verlorenen Krieges und des Versailler Vertrags. Frankreich und Belgien besetzten das Ruhrgebiet, um milliardenschwere Reparationen zu erzwingen und die Kontrolle über die wichtige Industrieregion zu gewinnen. Die Inflation erreichte ihren Höhepunkt. Kommunistische Aufstände drohten von links, die radikale Rechte forderte eine nationale Diktatur. Kanzler werden in solcher Zeit, das sei "eigentlich politischer Selbstmord", schrieb Stresemann an seine Frau.
Gustav Stresemann |
Ulrich Gebauer
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Self - Narrator |
Hans Mittermüller
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Self |
Siegfried Quandt
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Self - Uni Mainz |
Andreas Rödder
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Self |
Michael Stürmer
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Self |
Heinrich August Winkler
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Self - University Oxford |
Jonathan Wright
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Regie |
Judith Voelker
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Regie |
Mira Thiel
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Regie |
Alexander Binder
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Drehbuch |
Friedrich Scherer
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Drehbuch |
Stefan Brauburger
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Musik |
Hans Günter Wagener
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Kamera |
Marc Riemer
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Kamera |
Frank Amann
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Kamera |
Jörg Adams
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Schnitt |
Ramin Sabeti
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