Was uns eint - was uns teilt - Im Lauf der Jahrhunderte reift die Idee der europäischen Einigung. Dieser Teil der "Europa-Saga" zeigt Versuche, Europa zur Einheit zu formen: mal mit Gewalt, mal mit Vernunft. Sir Christopher Clark besucht Schauplätze großer Konflikte und Einigungsbemühungen. Erst spät setzt sich in Europa die Überzeugung durch, dass ein Miteinander den Völkern mehr dient als ein Gegeneinander. Es folgte der Aufbruch in die Europäische Union. Der Gedanke an ein Europa freier Völker entstand im Zeitalter der Aufklärung. Zum Schlüsselereignis aber wurde die Französische Revolution 1789. Viele Menschen in Europa ließen sich von den Verheißungen der revolutionären Dreifaltigkeit begeistern: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Es war die Botschaft an das kommende Jahrhundert. Es ging um freiheitliche Verfassungen und politische Mitbestimmung, auch um die Vision eines einigen Europas der freien Völker. Ideen, die auch bei weiteren Revolten gegen die Monarchien oder internationalen Kundgebungen wie auf dem Hambacher Fest 1832 eine Rolle spielten. Doch erst nachdem Nationalismus, Imperialismus, Diktaturen und Weltkriege den Kontinent in den Abgrund gestürzt hatten, mehrten sich die Stimmen für ein freiheitliches und geeintes Europa. Mit der Gründung des Europarates und der ersten Europäischen Gemeinschaften in den 50er-Jahren wurde der Grundstein gelegt, nahm der Zusammenschluss demokratischer Staaten Gestalt an - zunächst im Westen, nach dem Fall der Mauer auch in Osteuropa.
Himself - Host |
Christopher Clark
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Roman Soldier |
Ivaylo Zahariev
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Regie |
Christian Twente
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Regie |
Gero von Boehm
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Drehbuch |
Martin Carazo Mendez
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Drehbuch |
Christel Fomm
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Drehbuch |
Gero von Boehm
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Musik |
Paul Rabiger
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Kamera |
Marc Riemer
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Kamera |
Roland Breitschuh
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Kamera |
Michael Kern
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Kamera |
Martin Christ
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Kamera |
Alexander Hein
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Schnitt |
Marie Wilbers
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Schnitt |
Andreas Tiletzek
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Schnitt |
Fabian Wienke
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