Die Schülerin Alice und ihr Freund Luc haben einen skrupellosen Mord begangen und wollen die Leiche im Wald vergraben. Doch auf der Flucht verlaufen sich die beiden und finden Schutz in einer abgelegenen Waldhütte. Deren Bewohner hat jedoch nicht vor, das kriminelle Paar wieder ziehen zu lassen, und erteilt ihnen eine nachhaltige Lektion. Der zweite Langspielfilm von François Ozon ("8 Frauen", "Tropfen auf heiße Steine") wurde erstmals 1999 in Frankreich veröffentlicht und lief im selben Jahr auch auf dem Toronto International Film Festival. In Deutschland bekam er keinen Kinostart. Das Drehbuch für seine gewagte moderne Genremischung aus Thriller und Märchen mit allerlei homoerotischen Konnotationen schrieb Ozon selbst in Kooperation mit Marcia Romano und Annabelle Perrichon. Natacha Régnier mimt die manipulative Teenagerin Alice, deren Freund Luc, gespielt von Jérémie Renier, durch einen kannibalistisch veranlagten Waldschrat seine eigene Sexualität entdeckt.
Alice |
Natacha Régnier
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Saïd |
Salim Kechiouche
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Luc |
Jérémie Rénier
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der Riese |
Miki Manojlovic
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Karim |
Yasmine Belmadi
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Regie |
François Ozon
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Drehbuch |
Annabelle Perrichon
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Drehbuch |
Marcia Romano
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Drehbuch |
François Ozon
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Musik |
Philippe Rombi
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Kamera |
Pierre Stoeber
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Schnitt |
Dominique Petrot
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