Beziehungsschwindler / Steiermark Ein 27-jähriger Steirer ist mehrere Jahre lang als Beziehungsschwindler aktiv und betrügt Frauen und deren Familien um einen sechsstelligen Geldbetrag. Der Mann ist Musiker und lernt seine späteren Opfer bei Veranstaltungen kennen. Er spielt ihnen nicht nur die große Liebe, sondern auch eine angebliche Karriere beim Bundesheer vor, für die er immer wieder zu Einsätzen muss - in Wahrheit fährt er dann aber zur nächsten Freundin und von dieser weiter zur nächsten usw. So führt er über Jahre hinweg parallel Beziehungen mit mindestens drei bis vier Frauen. Unter dem Vorwand, dass er aus verschiedensten Gründen nicht auf sein Konto zugreifen kann, leiht er sich von allen Opfern Geld. Er schüchtert die Frauen mit Psychoterror und körperlicher Gewalt ein - bis ein Opfer schließlich zur Polizei geht. Mittlerweile befindet sich der Mann in Haft, die Ermittler suchen nach weiteren Opfern des Betrügers. Versuchte Vergewaltigungen / Wien "Fahndung Österreich" bittet in dieser Sendung um Hinweise zum bisher unbekannten Täter von einer Serie von versuchten Vergewaltigungen in Wien. Die Vorfälle ereignen sich im Jänner und Februar 2024 innerhalb von nur knapp zwei Wochen im Erholungsgebiet Wienerberg im 10. Bezirk. Eines der Opfer befindet sich gerade am Heimweg, die anderen beiden sind in dem Park laufen, als sie von einem Mann zunächst angesprochen, berührt und dann in ein Gebüsch gezerrt werden. Bei den ersten beiden Übergriffen bedroht der Täter die Frauen auch mit einem Messer. Allen drei Opfern gelingt es sich loszureißen und zu flüchten. Tierquälerei / Kärnten In Kärnten ereignen sich mehrere Fälle von Tierquälerei: Im Zeitraum zwischen Dezember 2023 und April 2024 ereignen sich mindestens fünf Vorfälle, bei denen Hunde, und in einem Fall Hauskatzen, vergiftet werden. Zwei Hunde sterben, die anderen Tiere überleben nur durch tierärztliche Behandlung. Bei dem ausgelegten Gift handelt es sich um Ratten- bzw. Schneckengift, die Tatorte liegen sowohl in privaten Gärten als auch öffentlichen Gebieten. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, ist bisher unklar. In "Fahndung Österreich" spricht u.a. eine betroffene Tierbesitzerin. Wohnungseinbrüche mit Säure / Wien In Wien häufen sich aktuell die Wohnungseinbrüche mit Säure. Dabei verwenden die Täter Salpetersäure um das Schloss zu beschädigen und dann aufzubrechen - eine für Opfer und auch Täter gefährliche Methode. Denn die Säure ist sehr giftig und kann eine ätzende Wirkung auf Haut, Atemwege und Schleimhäute haben. Die Ermittlungen zeigen, dass die Einbrecherbanden in ganze Europa unterwegs sind und sich immer wieder mehrere Wochen in Städten wie Paris, Berlin oder eben Wien aufhalten. Die Taten stellen die Polizei gleich vor mehrere Rätsel, allen voran aufgrund der Frage woher die Kriminellen die Säure in so großen Mengen bekommen. Fahndung nach Drogenclan-Anführer Darüber hinaus wird in dieser Folge nach dem international gesuchten Anführer eines Drogen-Clans gefahndet: Radoje Zvicer. Der Mann aus Montenegro ist Kopf des brutalen Kavac-Clans, der sich seit Jahren einen erbitterten Streit mit einem gegnerischen Clan liefert. Diese Auseinandersetzung zieht Spuren durch ganz Europa, so auch Österreich. So war z.B. das Opfer des so genannten "Figlmüller-Mords" im Jahr 2018, bei dem ein Mann am helllichten Tag mitten im 1. Bezirk erschossen wurde, ein Mitglied des Kavac-Clans. Radoje Zvicer wird in Österreich konkret wegen dem Verkauf von fast 100 Kilo Kokain gesucht, doch ein Zusammenhang mit weiteren Straftaten bis hin zu Mord wird vermutet. Pelzbetrügerbande / Österreichweit Die Masche der Pelzbetrüger, die aktuell in ganz Österreich ihr Unwesen treiben, wird in der Sendung analysiert. Auf Flugblättern ist das Versprechen zu lesen: "Wir zahlen bis zu 3.000 Euro für Ihren Pelz". Die Betrüger mieten sich in verschiedenen Städten für ein Wochenende Hotelräume an, um dort den angeblichen Pelzankauf abzuwickeln.
Mehr Informationen und Programmübersichten von Sendern:
Sie testen TV DIGITAL 6 Ausgaben lang und sparen 30% gegenüber dem Einzelkauf.