Die Geschichte von Jankey Beyai aus Bakotheh in Gambia ist ein inspirierendes Beispiel für die transformative Wirkung von SOS-Kinderdörfern in den ärmsten Regionen der Welt. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern lebte Jankey in unmittelbarer Nähe zu Gambias größter Müllkippe, wo Perspektivlosigkeit herrschte und der Alltag wegen der ständigen Feuer auf der Müllkippe gefährlich war. Doch die SOS-Kinderdörfer setzten dort bessere Lebensbedingungen für die Familien im Umfeld durch. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) veränderten sie die Infrastruktur rund um die Müllhalde. Diese Maßnahmen brachten nicht nur Sicherheit, sondern ebneten auch den Weg für Veränderungen. Jankey Beyai ergriff ihre Chance zur Veränderung und nahm an einem SOS-Programm teil. Dort erlernte sie entscheidendes Know-how für Unternehmertum und erhielt einen Mikrokredit. Damit gründete sie ein kleines Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert hat. Der Erfolg ermöglichte ihr die nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände ihrer Kinder. Alle vier besuchen inzwischen eine Schule.
Regie |
Theresa Hirsch
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