Fisch am Haken - "Gezeichnete Seelen" - das sind acht Kapitel, in denen acht junge Menschen von ihren seelischen Nöten und psychischen Erkrankungen erzählen. Die Protokolle dieser Erlebnisschilderungen wurden von Schauspielern nachgesprochen und die bewegenden Selbstaussagen durch ausdrucksstarke Trickfilm-Animationen illustriert. Derart anonymisiert erzielen sie beim Zuschauer eine große Empathie - ohne Übertragungen zu provozieren. Die hier thematisierten Seelennöte und Krankheitsbilder sind häufig auch bei Jugendlichen anzutreffen. Die Filme wollen sensibilisieren - für die eigene Identitätssuche, für die Situation eventuell betroffener Mitschüler. Sie regen an, über Auswege aus der Bedrängnis nachzudenken und zu diskutieren, um individuelle und persönliche Hilfe zu finden. Der Unterricht selbst kann und darf nicht therapieren - aber in einer "entindividualisierten" Form seelische Nöte thematisieren.
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