Werner Schmidbauer trifft Rainer Maria Schießler - Bei strahlendem Sonnenschein machen sich Werner Schmidbauer und sein Gast, der Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, auf den Weg hinauf zum 1.555 Meter hohen Rabenkopf, einem relativ unbekannten Gipfel zwischen Jochberg und Benediktenwand in den Jachenauer Bergen. Los geht die Bergtour von Werner Schmidbauer und seinem Gast, dem Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler zum 1.555 Meter hohen Rabenkopf im Jachenauer Ortsteil Berg und sofort entwickelt sich ein lebendiges Gespräch über Schießlers Kindheit und den prägenden Einfluss seiner geliebten Mutter, die schon 45 Jahre alt war, als er geboren wurde. Der Vater kam aus dem Krieg als gebrochener Mann zurück. Mit großer Leidenschaft erzählt der wegen seiner engagierten Predigten und teilweise unkonventionellen Ansichten bekannte Münchner Stadtpfarrer über seine frühe Leidenschaft für Glauben und Kirche, sein erstes Erlebnis als Ministrant und den Entschluss, Pfarrer werden zu wollen. Zur traditionellen Gipfelbrotzeit gibt es diesmal zweierlei Fleischpflanzerl. Die, die Werner Schmidbauer mitgebracht hat und ganz besondere von Rainer Maria Schießler, die von seinem "Lebensmenschen" Gunda zubereitet worden waren. Mit Gunda habe er eine sehr zugewandte Beziehung, lebe aber dennoch im Zölibat aus Überzeugung. Trotzdem meint er, dass es höchste Zeit wäre für aus seiner Sicht dringend notwendige Reformen in der katholischen Kirche, um endlich die Menschen wieder zu erreichen. Am Ende des Gipfelgesprächs erzählt Schießler, der am 7. Oktober 2020 60 Jahre alt wurde, übers Älterwerden, seine Zukunft mit Gunda und Gott und über seine sehr gelassene Vorstellung vom Jenseits.
Moderation |
Werner Schmidbauer
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Gast |
Rainer Maria Schießler
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