Leben im Kloster - Wie aus Till Mönch Meinrad wurde - Aufgewachsen ist Mönch Meinrad, geboren als Till, in einer gläubigen Familie im deutschen Tuttlingen. Er ist der älteste von sechs Kindern. Als Teenager hingegen ging er davon aus, dass er mal eine Frau heiraten und Kinder kriegen würde. Schon während seines Geschichtsstudiums schloss sich Meinrad einer dominikanischen Laiengemeinschaft an, eine Gruppe, die eng mit einer Ordensgemeinschaft verbunden ist und sich gleichzeitig in das alltägliche Berufsleben integriert. Während dieser Zeit erlebte Meinrad regelmässiges gemeinsames Beten und Singen mit der Gemeinschaft, was seinen Wunsch nach einem tieferen Glaubensleben verstärkte, bis er sich komplett fürs Leben im Kloster entschied. So wurde aus Till Frater Meinrad. Er ist sich der Vorurteile bewusst, die viele Menschen gegenüber Mönchen hegen. Er sagt dazu: "Ich finde es schade, dass vielen nicht klar ist, dass wir Mönche ganz normale Menschen sind." Er betont, dass Mönche keine übernatürlichen Autoritäten, sondern normale Menschen, die mit allen Emotionen und Herausforderungen des Lebens konfrontiert seien.
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