Mit "Tosca", "La Bohème" oder "Madama Butterfly" eroberte sich Giacomo Puccini einen Platz im Olymp der beliebtesten und meistgespielten Opernkomponisten. Der aus Lucca in Italien stammende Komponist wollte "die Menschen zum Weinen bringen" und verstand es wie kaum ein anderer, unterschiedlichste Emotionen in eine musikalische Sprache zu übersetzen. Puccini selbst war ein äußerst leidenschaftlicher Mann. So soll er bei der Fertigstellung seiner "Bohème", den Tod von Mimì komponierend, über den Notenblättern zusammengebrochen sein. Der Film von Adriana Thunhart geht der Frage nach, was die Musik von Giacomo Puccini so besonders macht und woran es liegt, dass er die Menschen auch 100 Jahre nach seinem Tod immer noch stark berührt. Der Musiker und Musikvermittler Leonard Eröd, seines Zeichens Fagottist des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und Klassik- Podcaster, taucht tief in die musikalische Welt von Puccini ein und präsentiert dessen schönste Melodien und berühmteste Arien - von "O mio babbino caro" aus "Gianni Schicchi" bis "Nessun dorma" aus "Turandot". Anschauliche Zitate von Puccini und überlieferte Anekdoten runden das Bild des Komponisten ab. In verschiedenen Opernausschnitten aus den vergangenen 50 Jahren erlebt das Publikum Stars wie Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Jonathan Tetelman oder Asmik Grigorian - ein musikalischer Streifzug durch Puccinis OEuvre mit Ohrwurm-Garantie.
Regie |
Adriana Thunhart
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