Der Lavendel ist der eindeutige Star unter den Duftkräutern. Seinen Namen verdankt der Lavendel seinem Einsatz als Wasch- und Badezusatz im antiken Rom. Seit dem 12 Jahrhundert wird der Lavendel als Heilmittel genutzt; Hildegard von Bingen setzte ihn beispielsweise gegen Kopfläuse ein. Das Öl aus den Blüten wurde bereits damals in Parfums verwendet. Aber auch gegen Viren und Bakterien und Entzündungen im Hals-Nasen- und Ohrenbereich hilft Lavendel. Die wichtigste Anwendungsform des Lavendels ist sein Geruch als Medizin, da dieser eine beruhigende Wirkung auf uns hat. In der Küche verleiht der Lavendel den Gerichten ein besonderes Aroma, schmeckt blumig und leicht bitter-herb und ist fester Bestandteil der Kräuter der Provence. Im Juli und August blüht der Lavendel am liebsten an sonnigen und trockenen Plätzen und sollte nach der Blüte zurückgeschnitten werden.
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