Rosmarin - der Star der mediterranen Küche - verleiht italienischen und französischen Gerichten eine bitterscharfe Würze. Die ätherischen Öle sitzen tief in den Blättern gut geschützt vor der heißen Sonne Europas. Rosmarin verfeinert verschiedene Rezepte, wie Kartoffeln, Ratatouille oder Käse. Da die Blätter sehr hart sind, werden beim Kochen ganze Zweige hinzugegeben, die vor dem Verzehr wieder entfernt werden. Rosmarin ist Teil der Kräutermischung herbe de provence. Schon lange nutzt man das Kraut außerdem gegen Kopfschmerzen, Rheuma und bei Kreislaufproblemen. Mönche brachten den Rosmarin aus dem Süden nach Mitteleuropa. Man glaubte, der Rosmarin schütze und so trugen Bräute bei ihrer Hochzeit einen Kranz oder Strauß aus Rosmarin, was ihnen eine glückliche Ehe bescheren sollte. Rosmarin wächst gut im eigenen Garten und im Topf und kann bis zu zwei Meter hoch werden.
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