Wie ich auf der Straße landete - Mehrere Monate hat Marion völlig mittellos und psychisch ausgebrannt unter einer Isarbrücke gelebt. Nun kämpft sie sich zurück ins normale Leben. Keine Sucht, sondern ihre Gutherzigkeit hat Marion auf diese harte Probe gestellt. Als Tochter eines Rosenheimer Gastronomen-Ehepaars zieht es Marion nie ins glamouröse Nachtleben - anders als ihre Eltern. Um sich deren Anerkennung zu verdienen, hilft sie jedoch tatkräftig in der Kneipe mit. Nach der Schule macht sie als erste weibliche Auszubildende in Bayern eine Kfz-Lehre. Als ihre erste Ehe scheitert, zieht sie mit ihrer neuen Liebe Thomas nach Hessen, wo die beiden eine Firma aufbauen. Marion übernimmt die Geschäftsführung, Thomas kümmert sich ums Handwerk. Als Thomas sie verlässt und zum größeren Konkurrenten im Ort wechselt, geht die Firma bankrott. Bei einem Brand auf dem Firmengelände verliert sie alles. Groß, stark und unerschütterlich, so wirkt Marion auf viele. Niemand hätte für möglich gehalten, dass sie selbst einmal Hilfe brauchen würde. Und so fällt es ihr schwer, um Hilfe zu bitten. Völlig mittellos und emotional erschöpft, doch nie alkohol- oder tablettensüchtig, landet sie in der Obdachlosigkeit. Von der Obdachlosigkeit kämpft sich u. a. mit der Hilfe von Juttas Speidels sozialem Engagement zurück ins Leben.
Regie |
Birgit Eckelt
|
Mehr Informationen und Programmübersichten von Sendern:
Sie testen TV DIGITAL 6 Ausgaben lang und sparen 30% gegenüber dem Einzelkauf.