Luis Trenker - Südtiroler Bergsteigerlegende, Schauspieler und Regisseur - reist im Sommer 1948 zu den Filmfestspielen nach Venedig. Im Gepäck hat er die angeblichen Tagebücher Eva Brauns. Diese soll Eva Braun ihm angeblich in den letzten Kriegstagen in Kitzbühel anvertraut haben. Er will sie dem amerikanischen Hollywood-Agenten Paul Kohner zur Verfilmung anbieten. Zeitgleich wird vor dem Münchner Landgericht die Echtheit dieser Tagebücher verhandelt. Die Regisseurin Leni Riefenstahl fühlt sich durch die darin enthaltene Andeutung, sie sei Hitlers Geliebte gewesen, verunglimpft und tritt als Nebenklägerin auf. Sie unterstellt ihrem Ex-Geliebten Luis Trenker, die Tagebücher aus Rache und Eifersucht gefälscht und in Umlauf gebracht zu haben, um sie als Mätresse des Führers zu diskreditieren. In Rückblenden wird die Geschichte zweier Opportunisten erzählt, die sich, besessen vom Willen nach künstlerischem Erfolg, instrumentalisieren ließen. Luis Trenker, zuerst gefördert von seinen Bewunderern Goebbels und Hitler, war mit Filmen wie "Der Rebell" und "Der verlorene Sohn" zum Star des deutschen Kinos avanciert. Aber die Abhängigkeiten, in die er sich begeben hatte, wurden für Trenker zu einem langsamen Abstieg, von dem er sich auch nach Kriegsende nie mehr ganz erholen sollte.
Luis Trenker |
Tobias Moretti
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Leni Riefenstahl |
Brigitte Hobmeier
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Paul Kohner |
Anatole Taubman
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Joseph Goebbels |
Arndt Schwering-Sohnrey
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Hilda von Bleichert |
Barbara Romaner
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Sam - Manager |
Ole Eisfeld
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Arnold Fanck |
André Jung
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Gisela Schneeberger |
Gerti Drassl
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Hans Schneeberger |
Felix Hellmann
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Erich Kempka |
Marc Benjamin
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Journalist |
Franco Moscon
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Journalistin |
Anna Unterberger
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Max - Manager |
J. David Hinze
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junger Filmemacher |
Rouven Blessing
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Carmelo |
Andrea Pergolesi
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Bergtourist |
Hanus Polak
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Reporter |
Peter Schorn
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Kellner |
Timo Wenzel
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Regie |
Wolfgang Murnberger
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Drehbuch |
Peter Probst
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Musik |
Levan Basharuli
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Musik |
Gerd Baumann
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Kamera |
Peter von Haller
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Schnitt |
Evi Romen
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