"Der Großglockner ist mein Lebensberg", sagte Sepp Forcher. Insgesamt 32 Mal hat er ihn bestiegen - Es waren prägende Erlebnisse und eine besondere Geschichte, die Sepp Forcher mit dem Großglockner verband. Als Träger ging er täglich mit einer Durchschnittslast von 60 Kilo von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe drei Stunden zur Oberwalderhütte. Hier lernte Sepp Forcher auch seine Helli kennen, 1952 erklomm das zukünftige Ehepaar erstmals gemeinsam den Gipfel des höchsten "Österreichers". Knapp sieben Jahrzehnte später begab sich Sepp Forcher auf eine filmische Reise ins Großglocknergebiet. Die Großglockner Hochalpenstraße, deren Spatenstich im Geburtsjahr von Sepp Forcher erfolgte, Fuscher Törl, die Edelweißspitze, das Hochtor, der Margaritzenstausee und die Pasterze waren u. a. Stationen der ORF-Spezialsendung, bei denen er Einblicke in den einzigartigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die Hochblüten von Kunst und Natur, die Eis- und Wasserwelt gab. Und bei denen Sepp Forcher über die große Bedeutung des Großglockners für ihn erzählte. Damals Sehnsuchtsberg, zeitweise Schicksalsberg und später Lebensberg. Ein Film von Elisabeth Eisner.
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