Den Dokumentarfilmer Volker Koepp zog es immer wieder in die früher zu Ostpreußen gehörenden Landschaften - vor allem ins Kaliningrader/Königsberger Gebiet, die russischen Exklave, die heute von Polen und Litauen umgeben ist. Die Grenze zwischen dieser Exklave und Litauen bildet über 100 Kilometer der Oberlauf der Memel, die dann ein Delta bildet und in das Kurische Haff fließt. Dort lebten seit jeher Deutsche und Litauer. In dem Dokumentarfilm "Memelland" bereist Volker Koepp das litauische Ufer des großen östlichen Stroms. Die Menschen nennen ihre Gegend auch "Klein-Litauen". Sie erzählen von ihrem Leben in der Grenzregion, vom Ende des Kriegs und der Zeit, in der Litauen zur Sowjetunion gehörte.
composer |
Rainer Böhm
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Regie |
Volker Koepp
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Musik |
Rainer Böhm
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Kamera |
Thomas Plenert
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Schnitt |
Béatrice Babin
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