Naturwunder Okawango

Mündung in der Wüste (Staffel: 1, Folge: 3)

Naturreihe / A | AUS | F | RB | USA 2019
TV DIGITAL Blick ins Heft
So, 29.12.
10:00 - 10:50
4 out of 4 based on 1 reviews

Beschreibung

Mündung in der Wüste - Am Ende seiner Reise verliert der Okawango sein Wasser an die Wüste. Die Hitze der Sonne lässt den Fluss in der Kalahari versickern. Alles, was zurückbleibt, ist eine riesige Salzpfanne. Dennoch gibt es dort Leben. Der Film begleitet die Leopardin Moporoto. Sie hat sich entschieden, in dieser unwirtlichen Gegend zu leben und ihre Jungen großzuziehen. Dafür verwendet sie einen speziellen Trick. Sie wartet gut getarnt im Baum sitzend auf Beutetiere, die heruntergefallene Blüten des Leberwurstbaumes fressen wollen. Passen sie einmal nicht auf, stürzt sich die Leopardin herab. Auch nomadische Löwen leben dort. Es sind Einzelgänger, die sich kein eigenes Revier erobern konnten und jetzt am Rande des Okawangos nach geschwächten Tieren Ausschau halten. Nicht weit entfernt kämpfen zwei Giraffenbullen miteinander. Stirbt einer der beiden, locken seine Überreste die Fleischfresser der Gegend an. Aber jedes gefundene Fressen ist in dieser feindlichen Umwelt umkämpft. In der Trockenzeit wird es noch heißer, die Landschaft verändert sich noch drastischer. Der Okawango trocknet an seinem südlichen Ende vollkommen aus, und selbst die Leopardin Moporoto muss ihren Baum verlassen und neue Überlebensstrategien anwenden. Die Tiere kämpfen jetzt um jeden Tropfen Wasser. Raubwelse versuchen, den Fluss wieder hinaufzuschwimmen. Jene, die es nicht schaffen, vergraben sich im Schlamm und suchen so Schutz vor der unerbittlichen Sonne. Elefanten benötigen täglich 200 Liter Wasser. Das gibt es aber zu dieser Zeit kaum noch am Ende des Okawangos. Die Tiere müssen weiterziehen - immer auf der Suche nach dem überlebenswichtigen Nass. Es ist die größte Elefantenwanderung der Welt. Wenn es endlich wieder regnet, sorgen die Niederschläge dafür, dass die gesamte Salzpfanne von Wasser bedeckt wird. Nun kommen auch die großen Herden der Pflanzenfresser, wie etwa Zebras. Sie wollen nicht nur trinken und überlebenswichtige Salze aufnehmen, sondern auch einen Partner zur Paarung finden. Wasser ist die treibende Kraft am Okawango und beeinflusst alle Tiere entlang des Flusses. Der Kampf ums Überleben wird von den preisgekrönten Naturfilmern Dereck und Beverly Joubert eindrucksvoll in Szene gesetzt und zeigt ein einzigartiges Naturwunder, wie es noch nie zuvor zu sehen war.

Schauspieler

Self - Narrator
Fahrid Murray Abraham

Crew

Regie
Beverly Joubert
Regie
Dereck Joubert
Drehbuch
Dereck Joubert
Musik
J.B. Arthur
Musik
Sarah Class
Kamera
Taylor Turner
Kamera
Dereck Joubert
Schnitt
Jolene Van Antwerp
Schnitt
Melissa Parry

Alternative Sendeplätze

Heute / 16:25 - 17:05 / 3sat
Mo / 02:40 - 03:25 / 3sat
Sendungseigenschaften
Highlight des Tages
Reportage
Mokka, Nuss und Teegebäck
16:00
ZDFneo NDR
Doku & Info Tipp
Geschichtsdoku
Entscheidung auf dem Schlachtfeld
20:15
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