Scheinheiliger - Finanziell stehen die Bauern Brakelmann und Adsche leider wieder mal, oder besser gesagt, immer noch mit dem Rücken an der Wand. Umso größer ist die Aufmerksamkeit, die sie einem Fremden schenken, der eines Tages den Dorfkrug aufsucht. Der Mann heißt Alwin Krauler und ist Heiler. Mit anderen Worten: ein Spinner. Aber seine Brieftasche ist gut gefüllt. Als er erklärt, er sei nach Büttenwarder gekommen, weil er sich für wertvolle Heilsteine aus dieser Gegend interessiert, sind die beiden Bauern sogleich wie elektrisiert. Denn Steine haben sie nun wirklich genug auf ihrem Brachland. Im fairen Wettstreit untereinander sammeln sie nach Leibeskräften. Doch am nächsten Tag folgt die Ernüchterung. So einfach geht es nicht. Wenn man mit Alwin Krauler Geschäfte machen will, muss man erst einmal einen Lehrgang absolvieren und eine esoterische Grundausstattung erwerben. Bald stehen Brakelmann und Adsche bei dem gottesfürchtigen Mann tief in der Kreide. Nur gut, dass ihnen dieses Schicksal nicht allein zuteilwurde, auch Bürgermeister Schönbiehl und Shorty sind dem milden Mann auf den Leim gegangen. Jetzt kann nur Kuno helfen, der Einzige, der sich als unverführbar von dem heilbringenden Gesäusel des Fremden erweist.
Kurt Brakelmann |
Jan Fedder
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Adsche Tönnsen |
Peter Heinrich Brix
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Bürgermeister Schönbiehl |
Günter Kütemeyer
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Shorty |
Axel Olsson
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Kuno |
Sven Walser
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Alvin Krauler |
Peter Prager
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Dorfpolizist Peter |
Uwe Rohde
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Regie |
Guido Pieters
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Drehbuch |
Norbert Eberlein
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Kamera |
Joachim Hasse
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Schnitt |
Johanna Dahl
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