Hat Gott ausgedient? - Die religiöse Landschaft in Österreich verändert sich grundlegend. Eine neue Studie im Rahmen des ORF-Projekts "Was glaubt Österreich?" zeigt: Während religiöse Institutionen und nicht-religiöse Vereine Mitglieder verlieren, hat Spiritualität und auch der Glaube etwa an das Schicksal oder eine Allverbundenheit für viele Menschen Bedeutung. Gerade junge Menschen verstehen sich häufig als religiös. Doch auch sie engagieren sich kaum in größeren Gruppen. Welche Konsequenzen hat diese Entwicklung für Wertvorstellungen, die im Zusammenleben relevant sind, und für demokratische Prozesse? Verliert die Gesellschaft mit der Ausdünnung des Gottesglaubens und bisher prägender Narrative ein Fundament der Orientierung oder wird sie humaner und freier? Ein Philosophisches Forum über die möglichen Folgen bisher unübersichtlicher Umbrüche.
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