Fremde im Spiegel - Als Hauptkommissarin Johanna Herz durch einen anonymen Anruf vom Mord an der Polizeischülerin Christine Teichow erfährt, deutet zunächst alles auf ein Gewaltverbrechen hin. Doch es gibt keine Leiche, und anscheinend hatte niemand zu der jungen Frau näheren Kontakt. An der Polizeischule Oranienburg trifft Johanna Herz auf Christines frühere Zimmernachbarin Nicole, die Christine offensichtlich gut gekannt hat, sich aber verschlossen zeigt. Auch Martin Becker, einer der Ausbilder an der Polizeischule, hatte ein enges Verhältnis zu Christine. Johanna kennt Becker aus Jugendzeiten und begegnet seinen Aussagen mit Skepsis. In einem Hotelzimmer, in dem sich Christine vor ihrem Verschwinden mit jemandem getroffen hat, werden Blutspuren gefunden. Alles spricht für ein Gewaltverbrechen. Becker gerät unter Mordverdacht, als Johanna und Krause Blutspuren im Kofferraum seines Autos finden. Martin Becker gibt zu, Christine vor ihrem Verschwinden noch lebend gesehen zu habe, bestreitet aber zu wissen, wo sie sich aufhält. Johanna weiß nicht mehr, ob sie Becker noch glauben kann, schließlich hat sie ihn seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Krause, der die Polizeischule noch aus seiner eigenen Ausbildungszeit kennt, erfährt über Mike Kern, einen der Polizeischüler, von dem tragischen Unfall eines Polizeischülers vor einigen Monaten. Krause vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Unfalltod des Polizeischülers und dem Verschwinden von Christine Teichow. Doch es gibt keine erkennbare Verbindung zwischen diesen beiden Ereignissen. Krause muss seinen treuen Polizeihund Vera in die Rente verabschieden und er ist nun allein. Doch das soll nicht lange so bleiben. Die verschwundene Christine Teichow hinterlässt einen eigenwilligen Hund. Trotz lautstarker Bekundungen, mit einem neuen Hund nichts zu tun haben zu wollen, lässt er sich am Ende umstimmen. Nach und nach vervollständigt Johanna mit Hilfe der Psychologin Frau Dr. Eva Langhoff das Bild der verschwunden Christine Teichow. Es stellt sich heraus, dass sie unter einem schweren Borderline Syndrom litt. Falls sie noch leben sollte, könnte sie für sie und andere eine Gefahr darstellen. Johanna Herz kommt in diesem Fall beruflich wie auch privat an ihre Grenzen. Am Ende beweist sie Mut und Stärke, zieht ihre Konsequenzen und trifft eine weit reichende Entscheidung für ihr weiteres Leben.
Oberleutnant Fuchs |
Peter Borgelt
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Oberleutnant Hübner |
Jürgen Frohriep
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Leutnant Arndt |
Sigrid Göhler
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Major Wegener |
Stanisław Zaczyk
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Jenny Gerlach |
Wiesława Niemyska
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Herr Fischer |
Walter Lendrich
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Frau Fischer |
Teresa Lipowska
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Horst Reisenweber |
Heinz Behrens
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Ben Gerlach |
David Weyl
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Till Hochstetter |
Gideon Finimento
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Regie |
Heinz Seibert
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Regie |
Hans Werner
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Drehbuch |
Heinz Seibert
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Musik |
Rainer Oleak
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Kamera |
Tilmann Dähn
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Schnitt |
Gertraud Gruner
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Schnitt |
Stefan Urlaß
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