Donald Trump ist noch keine Woche im Amt. Aber mit einer Welle von Dekreten setzt er um, was er im Wahlkampf versprochen hat: von harten Maßnahmen gegen Migration über eine Rückkehr zur Förderung fossiler Energien bis zu Säuberungen in Ministerien und Behörden. Seine Anhänger sind begeistert, andere gelähmt vor Angst. Ob die traditionellen Checks and Balances noch funktionieren, wird sich schon bei den Senatsentscheidungen zum Kabinett und in Gerichtssälen zeigen, wo ein erstes Vorhaben Trumps bereits gestoppt wurde. Auch auf der internationalen Bühne sorgt der neue Präsident für Unruhe: mit der Ankündigung, das Territorium der USA erweitern zu wollen, mit Aufkündigung internationaler Abkommen oder mit der Drohung, sich aus der Finanzierung der NATO zurückzuziehen. Man müsse Trump ernst, aber nicht wörtlich nehmen, heißt eine Erfahrung aus dessen erster Amtszeit. Was bedeutet das für Deutschland und für Europa? Wie lässt sich verlässliche Zusammenarbeit organisieren, wenn das Gegenüber nur in Deals denkt? Und wie wird der populistische Stil, auf den Trump setzt, auch den Wahlkampf in Deutschland beeinflussen? Darüber diskutiert WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni mit den Gästen Thomas Gutschker, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Sergej Lochthofen, Publizist Anna Sauerbrey, DIE ZEIT Anja Wehler-Schöck, Tagesspiegel
Moderation |
Ellen Ehni
|
Gast |
Anna Sauerbrey
|
Gast |
Sergej Lochthofen
|
Gast |
Thomas Gutschker
|
Gast |
Anja Wehler-Schöck
|
Mehr Informationen und Programmübersichten von Sendern:
Sie testen TV DIGITAL 6 Ausgaben lang und sparen 30% gegenüber dem Einzelkauf.