Die Diebe Jo (Carl Möhner) und Mario (Robert Manuel) überreden den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Tony (Jean Servais) zu einem erneuten Einbruch. Zusammen mit dem Tresorknacker César (Jules Dassin) wird der Juwelenraub minutiös geplant - und erfolgreich ausgeführt. Doch die Freude währt nicht lange. Durch den leichtsinnigen César, der einem Barmädchen ein erbeutetes Schmuckstück schenkt, kommt eine rivalisierende Gangsterbande auf die Spur der Millionenbeute. Ein erbitterter Bandenkrieg, bei dem alle, bis auf Tony, ihr Leben lassen, ist die Folge. Mit diesem meisterhaft inszenierten Film (Goldene Palme von Cannes für die Regie) hat Jules Dassin den Begriff des "Thrillers" in den französischen Kriminalfilm eingeführt. Einmalig in der Geschichte dieses Genres ist die fast halbstündige Einbruchsszene, die ohne Dialoge und Musik gefilmt wurde. "Rififi" - das Slang-Wort für "Rauferei" oder "Ärger" - ging nach diesem Film in den allgemeinen Sprachgebrauch für ein "raffiniert ausgeklügeltes Verbrechen" (Fremdwörterbuch - Duden) ein.
Tony le Stéphanois |
Jean Servais
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Jo le Suédois |
Carl Möhner
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Mario Farrati |
Robert Manuel
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César le Milanais |
Jules Dassin
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Mado |
Marie Sabouret
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Louise, Jos Frau |
Janine Darcey
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Nachtklubsängerin Viviane |
Magali Noël
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Ida Farrati |
Claude Sylvain
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Pierre Grutter |
Marcel Lupovici
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Rémi Grutter |
Robert Hossein
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Louis Grutter |
Pierre Grasset
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Juwelier |
André Dalibert
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Regie |
Jules Dassin
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Drehbuch |
Auguste Le Breton
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Drehbuch |
René Wheeler
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Drehbuch |
Jules Dassin
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Musik |
Georges Auric
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Kamera |
Philippe Agostini
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Schnitt |
Roger Dwyre
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