Der Albtraum beginnt, als Polizeitaucherin Kiki im trüben Wasser eines Brüsseler Kanals eine einzelne menschliche Hand findet. Es existiert keine Leiche, und es gibt keine Zeugen. Der Fall wird immer rätselhafter, denn kurz darauf wird eine weitere Hand entdeckt. Verbirgt sich ein blutiges Ritual dahinter? Und wie sind Kikis verstorbene Eltern in das Verbrechen verstrickt? Kriminalkommissar Cafmeyer nimmt die Ermittlungen auf. Ein Jahr nach dem tödlichen Tauchunfall ihrer Eltern in Afrika wird die belgische Polizeitaucherin Kiki (Marie Vinck) mit einem weiteren schrecklichen Vorfall konfrontiert. In einem Brüsseler Kanal entdeckt sie eine abgehackte Hand. Doch die dazugehörige Leiche ist nirgends zu finden. Kriminalkommissar Nick Cafmeyer (Geert van Rampelberg) und seine Kollegin Borsu (Line Pillet) übernehmen die Ermittlungen, aber auch sie stehen vor einem Rätsel. Wenig später findet Kiki in einem nahe dem Fundort gelegenen Abflussrohr eine weitere Hand. Das Rohr gehört zum Grundstück einer reichen belgischen Familie, die ihr Vermögen während der Kolonialzeit mit einer Kautschukplantage im Kongo gemacht hat. Auf eigene Faust nähert sich Kiki der Familie und findet heraus, dass es vor Kurzem einen Anschlag mit Blutbeuteln auf das Auto des Patriarchen gegeben hat. Doch die Familie macht dicht und will sich nicht weiter zu den Vorfällen äußern. Cafmeyer ist zunächst wütend über Nikis Eigeninitiative, doch er nimmt die Spur auf. Währenddessen erhält der junge Obdachlose Jonas (Willem Herbots) ein verführerisches Angebot von seinem Gelegenheitsdealer Dopie (Frank Onana). Er soll sich mit verbundenen Augen zu einem geheimnisvollen Ort fahren lassen, wo er die so dringend benötigten Drogen bekäme. Jonas denkt an Sexdienste und setzt sich ins Auto. Doch schon bald muss er feststellen, dass er einen Pakt mit dem Teufel gemacht hat. Währenddessen muss sich Taucherin Kiki fragen, ob auch ihre eigene Familie in diesen mysteriösen Fall verstrickt ist. Die britische Bestsellerautorin Mo Hayder ist für ihre ebenso spannenden wie harten Krimistoffe bekannt, in denen sie immer wieder die Abgründe der menschlichen Seele und die Grenzbereiche der Gewalt auslotet. Eine ihrer prägnanten Figuren ist der britische Kommissar Jack Caffery, der in dieser belgischen Verfilmung zu dem Brüsseler Ermittler Nick Cafmeyer wurde, den der belgische Schauspieler Geert van Rampelberg ("The Broken Circle") kongenial verkörpert. Bereits im Jahr 2014 unternahmen er und Regisseur Hans Herbots ("Die Schlange") die erste Mo-Hayder-Verfilmung, "Die Behandlung", die ebenfalls im ZDF-"Montagskino" zu sehen war. Mo Hayder starb im Juli 2021 mit nur 59 Jahren.
Kiki |
Marie Vinck
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Nick Cafmeyer |
Geert van Rampelberg
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Cézaire |
Eriq Ebouaney
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Tom |
Lukas Bulteel
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Jonas |
Willem Herbots
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Dopie |
Frank Onana
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Borsu |
Line Pillet
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Aktivistin |
Babetida Sadjo
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Aktivist |
Stany Paquay
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Jonas Vater |
Robbie Cleiren
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Stan |
Simon Van Buyten
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Jonas Mutter |
Kristien De Proost
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Schelfthauts Mutter |
Christel Domen
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Partygänger |
Alana Hurxkens
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Hauptkommissar |
Caroline Stas
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Teilnehmerin Gesprächsgruppe für Drogensüchtige |
Barbara Van Haver
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Brozens |
Danny van Meenen
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Passantin |
Elodie Barthels
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Regie |
Hans Herbots
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Drehbuch |
Carl Joos
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Musik |
Merlijn Snitker
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Kamera |
Laurens De Geyter
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Schnitt |
Philippe Ravoet
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