1980 wird der zwölfjährige Oktay von seinen Eltern vom Flughafen abgeholt. Oktay kennt seine Eltern kaum, weil er seine Kindheit bei seiner Großmutter in der Türkei verbracht hat. Die verspätete Familienzusammenführung steht unter Spannung. Er weigert sich, seine Eltern als Vater und Mutter anzusprechen. Auch wenn seine Mutter Fatma und sein Vater Sabri ihn großzügig mit Geschenken überhäufen, bleibt Oktay gegenüber seinen Eltern verschlossen. Er vermisst seine Oma. Auf Stress reagiert Oktay oft mit Nasenbluten, was später, nach einer Schlägerei mit gleichaltrigen Jungs, als eine Blutgerinnungsstörung erkannt wird. Da Oktay kein Deutsch spricht, wird er in die dritte Klasse eingestuft und sogar gegen seinen Willen zeitweilig in die erste Klasse zurückgestuft. Freundschaft und Trost findet er bei der gleichaltrigen Mitschülerin Tina, die Oktay in ihre italienische Familie einführt, und seiner Nachbarin Anna, die gleichzeitig Vermieterin der elterlichen Wohnung ist und die ihm mit gutem Essen und Lebensweisheiten zur Seite steht. Als sich seine gerade erst wiedergewonnenen Eltern trennen, ändert sich für Oktay alles. Plötzlich muss er auf eigenen Beinen stehen und mit den Plänen, die das Leben für ihn bereithält, klarkommen. Gut, dass er immer wieder in den richtigen Momenten auf ganz besondere Menschen trifft ...
Anna |
Katharina Thalbach
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Sabri |
Hilmi Sözer
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Oktay |
Roland Kagan Sommer
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Fatma |
Taies Farzan
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Monika |
Larisa Faber
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Thomas |
Marcus Eim
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Thomas' Vater |
Stefan Weinert
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Markus' Mutter |
Nora Koenig
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erwachsener Oktay |
Erdal Yildiz
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Rektor |
Germain Wagner
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Tina |
Sinem Bilgi
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querschnittsgelähmte Dame |
Marion Bott
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Steve |
Quatis Tarkington
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Heike |
Rosalie Maes
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Freundin |
Elena Spautz
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Dr. Borgmeyer |
Bartl Markus
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Maria Maiullari |
Carmen Di Pinto
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Vittorio Maiullari |
Franck Sasonoff
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Markus |
Stanley Evans
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Thorsten |
Kai Brillhart
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Regie |
Yilmaz Arslan
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Drehbuch |
Yilmaz Arslan
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Kamera |
Jako Raybaut
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Schnitt |
Sophie Vercruysse
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