Der erfolgreiche Filmregisseur Enrique Goded bekommt überraschend Besuch von einem alten Freund, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat: Ignacio Rodríguez. Ignacio, ein Schauspieler auf der Suche nach einer neuen Rolle, legt Enrique ein selbstgeschriebenes Drehbuch vor, das Enrique gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Darin arbeitet Ignacio ihre gemeinsame Jugend in einer spanischen Klosterschule in den 1960er Jahren auf und erzählt von ihrer heimlichen Leidenschaft füreinander, aber auch von dem sexuellen Missbrauch durch den Schuldirektor und Lehrer Padre Manolo. Ignacio, der sich mittlerweile Ángel nennt, schwebt für sich selbst eine ganz bestimmte Rolle in diesem Stück vor und es kommt zu einem Streit zwischen den Freunden, der alte Wunden wieder aufreißt und grausame Wahrheiten ans Licht befördert. Pedro Almodóvars queeres Drama über Liebe im Kindesalter, katholische Priester und sexuellen Missbrauch eröffnete 2004 als erster spanischer Film überhaupt die internationalen Filmfestspiele von Cannes. Die Grundzüge des Films weisen Parallelen zu Almodóvars eigenem Leben auf, so wuchs er selbst auch als Schüler einer Klosterschule auf und war in den 80er Jahren ebenfalls ein gefeierter Regisseur. In der Hauptrolle glänzt der mexikanische Filmstar Gael García Bernal, der für seine vielen Arthouse-Rollen bereits in Cannes, Venedig und bei den Golden Globes ausgezeichnet wurde.
Ángel/Juan/Zahara |
Gael García Bernal
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Enrique Goded |
Fele Martínez
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Padre Manolo |
Daniel Giménez Cacho
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Sr. Manuel Berenguer |
Lluís Homar
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Padre José |
Francisco Maestre
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Ignacio |
Francisco Boira
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Enrique Serrano |
Alberto Ferreiro
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Paquito |
Javier Cámara
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Martín |
Juan Fernández
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Barkeeper |
Roberto Hoyas
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Regie |
Pedro Almodóvar
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Drehbuch |
Pedro Almodóvar
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Musik |
Alberto Iglesias
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Kamera |
José Luis Alcaine
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Schnitt |
José Salcedo
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