Silvester ist für die Bremer Feuerwehr die härteste Nacht des Jahres. Während alle anderen feiern, müssen die ersten Feuerwehrleute innerhalb von zehn Minuten nach Eingang eines Notrufs am Einsatzort sein. "Meistens schon direkt nach dem Jahreswechsel um 0:01 Uhr laufen die ersten Notrufe auf der Wache 1 auf", sagt Andreas Desczka, Sprecher der Berufsfeuerwehr in Bremen. In den vergangenen Jahren steigerte sich die Dramatik der Einsätze: vom brennenden Briefkasten über Wohnungen, die in Flammen standen, bis hin zu ernsten Verletzungen durch Feuerwerkskörper. Oft verlaufen die Einsätze mitten durchs Partyvolk, das nicht immer Verständnis aufbringt und den Einsatzkräften im Weg steht. Enge Gassen in der Altstadt und wild parkende Autos erschweren oft zusätzlich die Fahrt zum Einsatzort. Der Film aus der Reihe "Die Nordreportage" begleitet die Bremer Feuerwehr durch "die ersten und irrsten Stunden des Jahres", wie Feuerwehrmann Andreas Desczka den Jahresbeginn nennt.
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