Charles Lapicques Bretagne / Gabun / Island - (1): Charles Lapicques bunte Bretagne Ebbe und Flut, Wind und Wolken, schroffe Felsen und Klippen, hellbunte Farben ... Mit Pinsel und Palette machte der Maler Charles Lapicque die Bretagne zu seinem Versuchslabor. Der 1898 geborene Ingenieur beschäftigte sich mit Optik und Farben, bevor er sich ganz der Kunst zuwandte und seine erstaunlich moderne Popversion der westfranzösischen Region auf die Leinwand bannte. (2): Gabun: Der Gesang der Fang In Gabun ist Mo'Dzang Eya ein Star. Der Sänger bedient sich einer altüberlieferten Ausdrucksform: Mvet, die epische Liedertradition der Fang, der größten ethnischen Gruppe des Landes. Mvet ist die "Ilias und Odyssee" dieses Volkes, ihre Geschichte - weitergegeben von Generation zu Generation durch einen von der Kerbsteg-Zither begleiteten Gesang und in einem Rhythmus, der verblüffend an den heutigen Rap erinnert. (3): Finnland: Tuijas geräucherte Forellen und Blätterteigtaschen mit Rentierfleischfüllung In Ylläsjärvi erledigt Tuijas Mann den Einkauf mit dem Motorschlitten. Wieder zu Hause hilft er seiner Frau bei der Zubereitung eines leckeren Gerichts. Zuerst räuchern sie Forellen auf Erlenholz. Dann bereitet Tuija die Füllung für ihre Blätterteigtaschen zu: mit Hackfleisch vom Rentier, Reis und Käse. Köstlich! (4): Island: Eine revolutionäre Eruption Unter Islands Erde brodelt es: Der Inselstaat zählt 130 Vulkane, von denen etwa 30 aktiv sind. Kilometerweit erstrecken sich die Lavafelder. Die Vulkanausbrüche - rund zwei Dutzend pro Jahrhundert - haben die Geschichte des Landes stets begleitet, und eine Eruption veränderte gar das Europa des 18. Jahrhunderts ...
Regie |
Fabrice Michelin
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Moderation |
Linda Lorin
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