Stevensons Cevennen / Neuseeland / New York - (1): Cevennen: Auf den Spuren von Robert Louis Stevenson Im Jahr 1878 begab sich der junge Robert Louis Stevenson (1850-1894) auf der Suche nach Freiheit und Inspiration nach Frankreich - auf eine seiner skurrilen Expeditionen. Fernab der schottischen Heimat beschloss er, zu Fuß durch die Abgeschiedenheit des Velay, des Gévaudan und des Vivarais zu wandern, um schließlich die Cevennen zu erreichen. Seine Reise begleitet von der Eselin Modestine wird für Generationen von Wanderern zum Kult; sie inspirierte Stevenson zu einem seiner bekanntesten Werke. (2): Neuseeland: die Glücksbienen Bis zur europäischen Kolonisierung gab es in diesem Paradies am Ende der Welt keine Honigbienen. Heute jedoch produziert Neuseeland eine der weltbesten Honigsorten: den für seine heilende Wirkung bekannten Manuka-Honig. Dieser Nektar entstammt der Verbindung zwischen der Honigbiene - die den Engländern hervorragend bei der Kolonisierung half - und dem einheimischen Manuka mit seinen weißen, wohlriechenden Blüten. Der auch Südseemyrte genannte Baum war den Maori bereits gut bekannt und wurde von ihnen verehrt. (3): Sizilien: Deborahs Nudelpastete In Catania bereitet Deborah ein Gericht vor, das sie mit einem verpackten Geschenk vergleicht: Das Äußere besteht aus einem selbstgemachten Mürbeteig, die Füllung bleibt bis zum ersten Stück geheimnisvoll. Bei Deborah besteht sie aus Nudeln mit Tomatensoße, Käse, Rind- und Schweinefleisch sowie Eiern. Eine köstliche Überraschung! (4): New York: die tödliche Milch Das zwei Autostunden vom lärmend lauten New York entfernte Hudson Valley unterscheidet sich stark von der Stadt. Die Milch der Kühe auf den Farmen ist sehr rein. Doch im 19. Jahrhundert brach hier eine Welle der Säuglingssterblichkeit aus, was Zweifel an der Milchqualität aufkommen ließ.
Regie |
Fabrice Michelin
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Moderation |
Linda Lorin
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